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With Chaos In Her Wake: Treason (Review)
Artist: | With Chaos In Her Wake |
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Album: | Treason |
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Medium: | CD | |
Stil: | Extreme Metal/Deathcore |
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Label: | Rising Records | |
Spieldauer: | 41:28 | |
Erschienen: | 19.02.2010 | |
Website: | [Link] |
Es waren einmal drei Bären in einem großen weiten Wald. Einer hieß Labär, sein Freund hatte den Namen Rhabarbär, und dann gab es noch den besserwisserischen Magazinschreibär. Der Labär und der Rhabarbär hüpften um einen Ghettoblaster herum, als würden unsichtbare Hummeln und Wespen die beiden jagen und stechen wollen. Da rief der Labär moshend zum Rhabarbär:
«Brummbrumm, die richten sich ja gar nicht nach Regeln!»
«Grummgrumm, stimmt. Und die scheren sich ja überhaupt nicht um Klischees!» erwiderte der Rhabarbär, der zu den schweren Rhythmen wie King Kong stapfte und dabei mit seinem mächtigen Kopf wippte.
Da stieß der Magazinschreibär zu den beiden und fragte:
«Grommgromm, was hört ihr denn da?»
«Brummbrumm, wir hören 'Treason', das WITH CHAOS IN HER WAKE-Debüt! Subär Extremmetal aus Großbäritannien, technisch und durchdacht...» freute sich der Labär, als der Rhabarbär ihn ablöste, seine Tatze empor hob und etwas von Eigenständigkeit und Verwüstung erzählte.
«Pabärlapapp!» polterte der Magazinschreibär, «Das hört sich ja an, als wären EDGE OF SANITY, AT THE GATES und KILLSWITCH ENGAGE auf dem Deathcore-Trip! Grommgromm! Die klauen ja übärall! Das ist doch unübärhörbar! Außerdem wiederholen sich die Ideen spätestens nach drei oder vier Songs komplett!»
«A... Abär...» setzte der Rhabarbär an, während der Labär schmollend seine Augenbrauen hob und die Falten über seiner Schnauze kräuselte, aber lieber schwieg. Der Magazinschreibär war nun erst recht in Rage und schimpfte unbeirrt weiter.
«Ach, grommgromm, hört doch auf! Sperrt mal eure Lauscher auf! Immer die gleichen Breaks, die selben Rhythmen und das ewiggleiche Grunzkreisch-Wechselspiel. Und die Gitarren, da geht doch bis auf ein paar waldhoniggeile Stellen fast gar nichts!»
«Magazinschreibär, du bist ein Spielverderbär!» sagten der Labär und der Rhabarbär.
«Mich kann diese Einheitskost für pubärtierende Musikfans mit zu viel Energie einfach nicht übärzeugen! Grommgromm!» schnaubte der Magazinschreibär resignierend und brummte sein...
...FAZIT: «Tja, lieber Labär und Rhabarbär, was hier als imposant und ach so großartig angepriesen wird, ist im Grunde nichts weiter als übärlangweiliger Standardkram der Sorte 'Extremmetal mit Hüpffaktor' und somit höchstens etwas für die alleshabenmüssenden Genre-Liebhabär...»
Der Labär und der Rhabarbär verdrehten die Augen, drückten die Stop-Taste des Ghettoblasters, grinsten den Magazinschreibär an, schüttelten lächelnd den Kopf, ärgerten sich nicht weiter über diese Nichtigkeit, besannen sich auf das Wichtige und freuten sich über das leckere Honigfass, das er mitgebracht hatte.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Fraudulent Activity
- Genocide: Oppressive Violence
- From The Skies
- Surveillance
- Cryptic Assembly
- Dehumanization
- Scars In The Obelisk
- The Lost Chapter
- Paroxysm
- War For Salvation
- Bass - Stu Leonard
- Gesang - James Lawrence
- Gitarre - Ricky Outhwaite, Tom Wilkinson
- Schlagzeug - Rob Johnson
- Treason (2010) - 4/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Mario
gepostet am: 10.02.2010 |
Lustig, lustig - mit so einem tollen Verris fängt der Tag richtig gut an :-) |
Benjamin [Musikreviews.de]
gepostet am: 12.02.2010 |
Subär Review! Sowas brauchen wir öfter... unterhaltsam :) |