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Crimson Wind: The Wings Of Salvation (Review)
Artist: | Crimson Wind |
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Album: | The Wings Of Salvation |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Power Metal |
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Label: | Ice Warrior Records | |
Spieldauer: | 47:10 | |
Erschienen: | 25.03.2011 | |
Website: | [Link] |
Melodischer Power Metal aus Italien. Nachdem ich erst letzte Woche eine solche Platte besprochen hatte, war ich auf „The Wings Of Salvation“ besonders gespannt. Nach einem Akustik-Gitarren-Intro legen CRIMSON WIND im Mid-Tempo los, steigern das dann aber. Gitarre und Keyboard harmonieren im simplen, aber wirkungsvollen C-Teil, bevor die Gitarre in ein Solo übergeht. „Endless“ beginnt nach kurzem Intro wieder mehrstimmig. Und diese Mehrstimmigkeit, besonders zwischen Keyboard und Gitarren, soll sich über das gesamte Album erhalten.
Mal schneller, mal langsamer prescht die Truppe voran und bedient sich aus allen Richtungen des Power und Melodic Metal. Teilweise weisen die Songs auch progressive Züge auf und wirken dabei dennoch nicht krampfhaft oder strukturlos. Die nächsten Songs rauschen glatt durch die Ohren, drehen sich dort ein paar Mal und kommen dann wieder zurück. Bei „Rebirth“ wird das Tempo nochmal ordentlich angezogen, bevor im Titelsong einer der eingängigsten Hooks präsentiert wird, die ich in letzter Zeit gehört habe. Eben dieser Song ist auch definitiv mein Favorit des Albums, die Tempowechsel, verbunden mit konstant guten Gesang und einfach herrlichem Zusammenspiel haben mich durchweg überzeugt.
FAZIT: Abwechslungsreichtum, Kreativität und eine sehr saubere Technik kann man CRIMSON WIND definitiv bescheinigen. „Slave To Your Memory“ sorgt für die obligatorische Ballade und das Album ist durchweg einfach gut. Trotz den vielen Einflüssen wirkt die Musik nicht zu kitschig und weist genug Überraschungen auf, um nicht langweilig zu werden. Der Gesang dürfte an einigen Stellen noch etwas kräftiger sein und mehr Druck aufbauen, davon abgesehen finde ich aber nichts, über was ich meckern könnte.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- Abyss Of Fire
- Endless Dèjà Vù
- Hold Your Dreams
- Mask Of Hatred
- Slave To Your Memory
- Rain From The Universe
- The Crimson Stains
- Awakening
- Rebirth
- Wings Of Salvation
- Bass - Niki Zummo
- Gesang - Alessio Taormina
- Gitarre - Emanuele "Izzy" Bonura
- Keys - Diego Galati
- Schlagzeug - Claudio Florio
- The Wings Of Salvation (2011) - 12/15 Punkten
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