Partner
Services
Statistiken
Wir
Myland: Light Of A New Day (Review)
Artist: | Myland |
|
Album: | Light Of A New Day |
|
Medium: | CD | |
Stil: | AOR/ (softer) Hardrock |
|
Label: | Point Music | |
Spieldauer: | 62:30 | |
Erschienen: | 04.03.2011 | |
Website: | [Link] |
Mit den Sängerwechseln ist das immer so eine Sache. Ein Teil der Fans und Kritiker finden den frischen Wind super, der andere Teil skandiert, dass früher alles besser war. Solch ein Wechsel lag bei MYLAND jetzt vor. Da ich selbst von der Band bis vor kurzem noch überhaupt nichts gehört hatte, habe ich jetzt den Vorteil, völlig unbefangen an Musik und Sänger heranzugehen. Und die arrangieren sich harmonisch. Der Gesang fügt sich wunderbar in die instrumentale Umgebung ein und scheint dort einfach hinzugehören.
„Flying Higher“ startet zwar relativ verhalten, baut sich aber stetig auf und verwendet ein recht breites Spektrum an Melodie und Harmonik. Der Gesang ist leicht kratzig und relativ hoch, was aber wie bereits erwähnt in das Geflecht aus AOR und melodischen (nicht-ganz-„Hard“) Rock gut hineinpasst. „In Your Eyes“ als erste Ballade kommt mir ein bisschen zu schnarchig daher und eine etwas tiefere und wärmere Stimme hätte hier sicherlich gut getan. „Never Stop Screaming Rock“ hat mich als erster Song wirklich hinterm Ofen hervorgeholt, das Riffing ist treibend, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass das Tempo der Gitarren hier etwas mehr angezogen würde. Als letzten Hör-Tipp kann ich noch „Shattered Dreams“ empfehlen, es verliert auch über die fast sechs Minuten nicht an Spannung.
FAZIT: Ein wirklich sehr solides AOR/ softer Hardrock Album. Das Songwriting ist durchdacht und nachvollziehbar, technisch kann man MYLAND nichts vorwerfen und musikalische Akzente sind immer passend gesetzt. Nun, warum habe ich also trotz des vielen Lobes keine höhere Punktzahl vergeben? Einfach, weil so schnell und schmeichelnd sich die Songs auch in mein Ohr gespielt haben, auch wieder raus sind. Keins der Lieder hat mich wirklich umgehauen oder hat richtig Hit-Potential (vielleicht abgesehen von „Never Stop Screaming Rock“) und so könnte ich es nicht besser ausdrücken als die Bewertung nach musikreviews.de: „Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte!“
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- LIVING IN THE MAGIC
- LOVE HURTS SO BAD
- NEVER CARE FOR THE FUTURE
- FLYNG HIGHER
- IN YOUR EYES
- DANCING IN THE MOONLIGHT
- NEVER STOP SCREAMING ROCK
- HEY YOU
- SHATTERED DREAMS
- FIRE BURN DESIRE
- WHEREVER YOU GO
- STAND UP TONIGHT
- Bass - Fabian Andrechen
- Gesang - Franco Campanella
- Gitarre - Hox Martino
- Keys - Davide Faccio
- Schlagzeug - Paolo Morbini
- Light Of A New Day (2011) - 11/15 Punkten
-
keine Interviews