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Waves Under Water: All Of Your Light (Review)
Artist: | Waves Under Water |
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Album: | All Of Your Light |
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Medium: | CD | |
Stil: | Synthiepop / Heavenly Voices |
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Label: | Danse Macabre / Al!ve | |
Spieldauer: | 56:32 | |
Erschienen: | 18.02.2011 | |
Website: | [Link] |
Ein paar tausend Leute haben Ende 2010 Bekanntschaft mit WAVES UNDER WATER gemacht, denn die schwedische Formation trat gemeinsam mit APOPTYGMA BERZERK, DIARY OF DREAMS und VNV NATION beim Abschlusskonzert der letztjährigen UNHEILIG-Tournee in der Düsseldorfer Philipshalle auf. Wer die Band da in guter Erinnerung behalten hat, darf sich nun am zweiten Album "All Of Your Light" erfreuen.
WAVES UNDER WATER haben düsteren Synthiepop zu bieten, der gesanglich öfter mal ins Gebiet der Heavenly Voices eindringt. Sängerin Angelica Segerbäck hat eine sehr angenehme Stimme, die den weitestgehend entspannenden Sound der Band perfekt ergänzt. Zwar hat man mit "Tomorrow", dem von einer Gitarre angetriebenen "Frail Misconceptions" und "Red Red Star" auch flottere, tanzbare Songs auf Lager, doch über weite Strecken gleichen die Songs eher zarten Gebilden - kleine elektronische Perlen sozusagen, die meist recht basisch arrangiert sind und daher nie überladen wirken. Besonders gut ist dies mit dem schönen "Into This World" gelungen, ebenfalls voll überzeugen kann "Man In The Moon", bei dem zur Abwechslung männlicher Gesang hinzu kommt.
FAZIT: "All Of Your Light" ist ein atmosphärisches, stimmungsvolles Album, das elegischen Synthiepop zu bieten hat, in der Gesamtbetrachtung aber vielleicht ein bisschen zu beruhigend ist und somit eher zur angenehmen Hintergrundberieselung taugt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- Sinking Deep
- Into This World
- Tomorrow
- Run
- Frail Misconceptions
- Things That You Miss
- A Quiet Day
- My Judgement Day
- Red Red Star
- Man In The Moon
- Sampo
- Tomorrow (Leæther Strip Version)
- Red Red Star (Red Velvet Lounge Mix)
- Bass - Johan Svärdshammar
- Gesang - Angelica Segerbäck
- Gitarre - Johan Svärdshammar
- Keys - Johan Svärdshammar
- Sonstige - Angelica Segerbäck (Glockenspiel, Cello)
- All Of Your Light (2011) - 9/15 Punkten
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