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Bullet Train Blast: Nothing Remains (Review)
Artist: | Bullet Train Blast |
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Album: | Nothing Remains |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hard Rock |
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Label: | Target | |
Spieldauer: | 40:10 | |
Erschienen: | 11.06.2012 | |
Website: | [Link] |
Mit Album Numero zwei von BULLET TRAIN BLAST hat die Band sich selbst gefunden (Promo-Schreiben). Waren auf dem ersten Album noch deutliche Einflüsse von GUNS N ROSES zu hören, findet sich auf „Nothing Remains“ moderner Hard Rock mit klassischen Wurzeln. Letzteres kommt wieder aus dem Promo-Schreiben und ist fast schon ein Kandidat fürs Phrasen-Kässchen, bringt die Musik aber recht gut auf den Punkt.
Mit einer Laufzeit von nicht ganz 40 Minuten und zehn Titeln verzichtet die Combo (meistens jedenfalls) auf Schnörkel und übermäßige Ausschmückungen und bringen ihre meist knackigen Riffs schnell auf den Punkt. Allerdings rockt sich das Album beim ersten Durchlauf zwar ganz ordentlich, aber doch nicht auffallend durch den Player. Immer wieder finden sich richtig starke Riffs, aber das Gesamtpaket vermag dann doch nicht, mich zu sehr ins Staunen zu versetzen. Zu oft überwiegt das Gefühl, „das hab‘ ich doch schon mal gehört?“. Aber dann gibt es doch einen Knaller (im wahrsten Sinne): „Bang Bang Bang“ alleine gibt dem Album einen starken Schubs nach oben. Textlich zwar auch stark Phrasen-orientiert gibt es aber kein Stück auf der Scheibe, das so schnell und fetzig in die Gehörgänge will und dann dort auch bleibt.
Größtes Problem des Albums ist die leider oft vorhandene Eintönigkeit. Gründe, das Album über dem Schnitt zu bewerten, sind die bereits erwähnten, teils richtig guten Riffs und ein hoher Wiedererkennungswert. Gründe für eine Wertung unter dem Schnitt: soeben erwähnte Eintönigkeit innerhalb des Albums und eine gewisse Schwäche unter dem textlichen Gesichtspunkt.
FAZIT: Ordentlicher, solider Rock. Mit dem letzten Absatz und dem allgemeinen Eindruck muss sich das Album im zweistelligen Bereich wiederfinden. Allerdings mit ca. einer Woche Abstand und einem rückblickenden „was ist hängen geblieben?“ nicht im hohen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- I'm Insane
- Running Away
- The Storm
- Queen Of The Night
- All The Girls
- From The Underground
- Bang Bang Bang
- A Life in Glory
- Nothing Remains
- Dead Man Walking
- Bass - Morten Olesen
- Gesang - Martin Larsen
- Gitarre - Niels Hyttel, Steff Gunn
- Schlagzeug - Simon Brøchner
- Nothing Remains (2012) - 10/15 Punkten
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