Partner
Services
Statistiken
Wir
Bury Tomorrow.: The Union Of Crowns (Review)
Artist: | Bury Tomorrow. |
|
Album: | The Union Of Crowns |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Metal Core |
|
Label: | Nuclear Blast | |
Spieldauer: | 54:43 | |
Erschienen: | 13.07.2012 | |
Website: | [Link] |
Als „frische Brise“ in einem eintönigen Genre, das an seinem Reiz verloren hat, sehen sich BURY TOMORROW. Gerade im Metalcore sind die Herren von der Insel da aber sicher nicht die ersten, die sich das auf die Fahne schreiben. Kann man das Gehörte also doch schon morgen begraben oder hält sich der Sound noch weiter? Was ist nicht über Metalcore-Bands schon geschrieben worden. Versinken die einen schon nach kurzer Zeit (und völlig berechtigt) wieder in der Versenkung, können sich andere auch über längere Zeit behaupten und doch aus der Masse hervorstechen.
Vorweg: Überraschungen erwarten den Hörer über fast eine Stunde nicht- Breakdowns, Wechsel zwischen Screams, Growls und Klargesang paaren sich mit Tempowechseln, Mitsing-Passagen und an gewissen Stellen schnelles Geknüppel. So weit, so bekannt- und bisher nichts, was wirklich innovativ, frisch oder neu wäre. Albumübergreifend hat sich BURY TOMORROW für die Monarchie als Thema entschieden und lassen, zumindest stellenweise, auch sinnhafte und überlegte Texte durchstechen. Die Breakdowns könnten an einigen Stellen noch schwerer und noch kräftiger zulangen und der Sound klingt größtenteils einfach zu flach- insbesondere bei den Gitarren. Die unterschiedlichen Gesangsstile beißen sich nicht, wollen aber auch keine ganz saubere Bindung eingehen. Stellenweise ist das aber auch besser so. Außerdem wäre eine Artwork-Analyse durch einen Kunst-Experten sicher sehr interessant.
FAZIT: Ein frischer Wind in der Szene? Nicht wirklich. Dafür sind Werkzeuge und Aufbau zu bekannt, zu gewohnt. Außerdem kranken die Songs zu einem großen Teil an Eintönigkeit. Wieder nur eine x-beliebige, ersetzbare Core-Band? Das auch wieder nicht- dafür ist die Qualität zu hoch, die Breakdowns zu durchdacht und die gefühlte Aufmerksamkeitsspanne beim Hören zu lange.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Redeemer
- The Maiden
- Lionheart
- Message to a King
- An Honourable Reign
- Knight Life
- Royal Blood
- Bitemarks
- Abdication of Power
- Kingdom
- 1603
- Sceptres
- Vacant Throne
- A Curse
- Bass - Davyd Winter Bates
- Gesang - Daniel Winter, Jason Cameron
- Gitarre - Mehdi Vismara, Jason Cameron
- Schlagzeug - Adam Jackson
- The Union Of Crowns (2012) - 9/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
Caleb
gepostet am: 06.05.2020 User-Wertung: 13 Punkte |
Liebhaber des Metalcore/Postcore Genre dürften doch sehr überrascht sein, über das hier abgegebene Fazit von Sascha D. Würde mir bei einem Genre das ich nicht mag, wie z.B Deathmetal genauso gehen.Also bitte keine Fazit´s von Dingen die mich im Grunde nicht interessieren.
Das große Potenzial konnte man schon im Vorgängeralbum "Portraits" sehen.Und drei Alben weiter,klingt das noch viel Absurder. Und 9 von 15 Punkten klingt für mich nach einer Bewertung einer Schlager Scheibe und sicher nicht nach "the union of crowns" . |
Caleb
gepostet am: 06.05.2020 User-Wertung: 13 Punkte |
Liebhaber des Metalcore/Postcore Genre dürften doch sehr überrascht sein, über das hier abgegebene Fazit von Sascha D. Würde mir bei einem Genre das ich nicht mag, wie z.B Deathmetal genauso gehen.Also bitte keine Fazit´s von Dingen die mich im Grunde nicht interessieren.
Das große Potenzial konnte man schon im Vorgängeralbum "Portraits" sehen.Und drei Alben weiter,klingt das noch viel Absurder. Und 9 von 15 Punkten klingt für mich nach einer Bewertung einer Schlager Scheibe und sicher nicht nach "the union of crowns" . |