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Hellyeah: Band of Brothers (Review)
Artist: | Hellyeah |
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Album: | Band of Brothers |
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Medium: | CD | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Seven Eleven Music | |
Spieldauer: | 46:14 | |
Erschienen: | 11.07.2012 | |
Website: | [Link] |
Nachdem sich die beiden ersten Alben der Band schon recht gut verkauft haben (und Vorgänger „Stampede“ bei Kollege Chris auch recht gut angekommen ist), war umso spannender zu hören, was „Band of Brothers“ zu bieten hat. Schneller und härter als die bisherigen Werke soll es sein und fokussierter auf die Wurzeln der ursprünglichen Bands der Mitglieder, die da wären PANTERA, MUDVAYNE, DAMAGEPLAN und NOTHINGFACE- insbesondere die beiden erstgenannten prägen auch deutlich den Sound des Albums.
Trocken, stumpf und direkt schrubben sich die Gitarren durch die Songs, ohne dabei zu lange in dieselben Rhythmen abzudriften- das „trocken“ und „stumpf“ ist hier aber keineswegs negativ gemeint- für das Soundbild sogar essentiell und passend. Die einzelnen Passagen sind schlüssig und sauber miteinander verknüpft, manchmal aber doch zu vorhersehbar. Wie in fast jeder meiner Reviews gibt es wieder einen Anspieltipp: „Call It Like You See It“ wirkt zu Beginn zwar etwas einschläfernd, besticht aber im weiteren Verlauf durch die gezielt platzierten Drum-Bonbons und das hervorragende Zusammenspiel- außerdem „WM Free“, weil im längsten Stück des Albums quasi alle Facetten der Scheibe zu finden sind, ohne als Compilation fungieren zu müssen. Eher enttäuschend ist dagegen das langsamste und softeste Stück, „Between You And Nowhere“- bereits nach gut der Hälfte verliert man das Interesse am Song. Schwierig genug war trotzdem die Punktevergabe: technisch und handwerklich einwandfrei mit passendem Soundbild, größtenteils ansprechende oder zumindest nicht sinnfreie Texte aber doch über die volle Spielzeit von einer dreiviertel Stunde etwas fad- im Endeffekt habe ich mich doch der Bewertung des Vorgängers angeschlossen. Auch wenn ich den Vorgänger nicht voll gehört habe, so scheint sich doch zumindest die Wirkung nicht verändert zu haben.
FAZIT: Definitiv Partytauglich und für den ein oder anderen Hördurchlauf durchaus ein amtlicher Nackenschüttler, nach weiteren stellt sich schnell eine gewisse Eintönigkeit ein.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- War In Me
- Band Of Brothers
- Rage Burn
- Drink Drank Drunk
- Bigger God
- Between You And Nowhere
- Call It Like I See It
- Why Does It Always
- WM Free
- Dig Myself A Hole
- What It Takes To Be Me
- Bass - Bob Zilla
- Gesang - Chad Gray
- Gitarre - Greg Tribbett, Tom Maxwell
- Schlagzeug - Vinne Paul
- Stampede (2010) - 10/15 Punkten
- Band of Brothers (2012) - 10/15 Punkten
- Welcome Home (2019) - 12/15 Punkten
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