Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Lazy Bastards: Hard Lines And Sweet Sounds (Review)

Artist:

Lazy Bastards

Lazy Bastards: Hard Lines And Sweet Sounds
Album:

Hard Lines And Sweet Sounds

Medium: CD
Stil:

Punkrock

Label: Sunny Bastards Records
Spieldauer: 41:44
Erschienen: 17.08.2012
Website: [Link]

„Punkrock, Oi, Ska and Rock and Roll, rebellion music for you and me.“, skandieren die LAZY BASTARDS in „The Boys“ und gleich noch: „Eight years of love to music and against racial prejudice“. Eine bessere Zusammenfassung ihres eineinhalbsten Longplayers kann man eigentlich nicht geben, Review over.

O.K., ganz so einfach will ich es mir nicht machen, bedanke mich aber für die treffenden Worte der fünf Herren aus Mitterskirchen und Pfarrkirchen, den Orten, in denen – von der Zivilisation abgeschlossen – Punkrock überlebt hat. Irgendwann ging dann die Haarfarbe aus und so trägt man heute schwarz und Schiebermützen. Nein, im Ernst, wie immer geht es hier um die Frage, was man von einem Punkrock-Album 2012 erwartet?

Rebellion? Mit Punkrock? Vielleicht nicht, aber glücklicherweise sind die LAZY BASTARDS keine Band die deutschtümeln, sondern klar gegen rechtes Gesocks Stellung beziehen. Working Class? Was oder vielmehr wer soll das sein, in einer Zeit, in der jeder gegen jeden und gemeinsam vor dem Fernseher..., da wird wohl eher die Not zur Tugend gemacht. Aber „Working Class“ ist ein gutes Stichwort, diese wie auch immer geartete Klasse ist etwas urbritisches und genau von dort beziehen die LAZY BASTARDS ihre Einflüsse, klasse Melodien, hoher Ohrwurmfaktor und wäre da nicht die deutsche Intonation im Gesang, die man aber verschmerzen kann, würde man glatt glauben, dass Pfarrkirchen eigentlich Priestchurch heißt und irgendwo an der Küste der Insel liegt. Und die LAZY BASTARDS schaffen es außerdem, keine Langeweile einkehren zu lassen. Mit „Between Love And Hate“ ist eine Punkrock-Ballade dabei und der Rausschmeißer „Woke Up“ ist ein gelungener Country-Song. Neues in Punkrock-City? Nein, aber solide und unterhaltsame Kost.

FAZIT:
„I go my way and I make my dreams come true,
Always with Punkrock, the soundtrack of my life,
'cause Punkrock... Punkrock is my way of life!!!“

Dr. O. (Info) (Review 4711x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Intro
  • The Boys
  • Anti Hero
  • For U.S.
  • Kick Them Out
  • Bastards Crew
  • Get Back
  • His Ruin
  • Soundtrack Of My Life
  • As Long As We Are Still Young
  • Between Love And Hate
  • Woke Up

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welches Tier gibt Milch?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!