Partner
Services
Statistiken
Wir
Soulicit: Parking Lot Rockstar (Review)
Artist: | Soulicit |
|
Album: | Parking Lot Rockstar |
|
Medium: | CD | |
Stil: | (American) Hard Rock |
|
Label: | Thermal Entertainment | |
Spieldauer: | 35:30 | |
Erschienen: | 31.08.2012 | |
Website: | [Link] |
Mit SOULICIT schickt sich eine weitere Band an, im umkämpften Sektor des Hard Rock mitzumischen. Mit dem nötigen Ego bestimmt nicht zu unter-versorgt, betiteln sie ihr Debüt dann doch mit „Parking Lot Rockstar“ und nicht mit „Stadium Rockstar“- auch wenn sich der Sound an vielen Stellen sicherlich einige Ideen von Bands geholt hat, die schon länger im Musikgeschäft unterwegs sind und/oder über der nördlichen Grenze der USA beheimatet sind (ohne jetzt Namen nennen zu wollen). Gerade beim Titeltrack komme ich auch zwischendurch nicht drum herum, an genau diese ungenannte Band zu denken.
Der „kommt mir irgendwie bekannt vor“- Faktor darf bei aller technischen Sauberkeit nicht außer Acht gelassen werden- denn der ist sehr hoch. Sicher, in gewissen Genres ist es alles andere als einfach, der Musik einen wirklich eigenen Stempel aufzudrücken und tatsächlich für ein echtes „Oha“-Erlebnis zu sagen- aber auch das Anlehnen an Bewährtes kann treibend sein („You Are The Song“) oder zumindest dafür sorgen, dass der Fuß im Takt mitwippt („Beauty Queen“). In vielen Fällen wirken die Songs dann aber doch nach einigen Durchläufen öde („Sticks And Stones“). Der für die noch junge Bandgeschichte recht beachtliche Erfolg (gute Platzierungen in verschiedenen Online-Tools, Promotion des Videos zur Debütsingle u.a. beim diesjährigen Super Bowl) lässt sich dann sicher auch nicht nur durch die allgemeine Promotionsarbeit, sondern in vermutlich nicht geringem Anteil auch durch die Massentauglichkeit der vorliegenden Musik erklären. Und damit kommen wir wieder zu einem der meistdiskutierten Punkte bei Rezensionen: der Objektivität. Die Massentauglichkeit, die allzu gewohnten Melodien, Übergänge und Strukturen mögen viele Ohren für sich begeistern- das Album verliert mich aber nach spätestens dem zweiten Durchlauf ob seiner Einseitigkeit und der sich schnell einstellenden Langeweile.
FAZIT: Kurz gesagt: Gute Ansätze, in Summe dann aber doch mitten in der breiten Masse.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Hell Yeah
- Beauty Queen
- Parking Lot Rockstar
- Complicated
- You Are The Song
- Sticks And Stones
- Blow Me Away
- Too Cold To Pray
- Getting’ High
- Time To Fly
- Bass - Kevin Parrow
- Gesang - Darick Parson
- Gitarre - Roll
- Schlagzeug - Trent Boehner
- Parking Lot Rockstar (2012) - 6/15 Punkten
-
keine Interviews