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Soulline: We Curse, We Trust (Review)
Artist: | Soulline |
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Album: | We Curse, We Trust |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Death/Prog |
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Label: | Mighty Music | |
Spieldauer: | 35:30 | |
Erschienen: | 11.06.2012 | |
Website: | [Link] |
„We Curse, We Trust“ ist… ja, was denn eigentlich? Ein bisschen, hiervon, ein bisschen davon… und tatsächlich habe ich beim ersten Hördurchlauf mehrfach auf den Player schauen müssen, ob immer noch die selbe Band aus den Boxen dringt. Im Promo-Schreiben finden sich, neben der Nennung verschiedenster Bands, für die Support-Shows gespielt wurden bzw. die Bühne geteilt, recht viele Buzz-Words. Das wiederum findet sich in ähnlicher Form auch in der Musik selbst wieder. Oft scheint der Versuch, möglichst viele musikalische Elemente möglichst eng aneinander zu reihen, als Ziel der einzelnen Songs. Die einzelnen Parts für sich können teilweise durchaus überzeugen, aber das Gesamtkonzept ist dann einfach doch zu verwirrt gestrickt. Gerade stellt (und lässt) man sich noch auf eine Passage ein, schon schwenkt der Song wieder in eine völlig andere Richtung. Leuchtendes Gegenbeispiel ist da der Opener „The Curse In Our Minds“, der wirklich konsequente Struktur besitzt.
Kollege Chris hat letztes Jahr das Vorgängerwerk besprochen. Diese Scheibe selbst kann ich nicht beurteilen, allerdings könnte man den Großteils des damaligen Reviews auch auf dieses hier übertragen. Okay, fairerweise: die Besetzung von Drums und Bass hat gewechselt und Vergleichsbands werden im Promo-Schreiben nicht genannt, aber qualitativ hat sich da offensichtlich nicht viel getan.
FAZIT: Ich bleibe dabei, die angesprochene Rezension des Vorgänger-Albums kann fast uneingeschränkt übernommen werden. Allerdings nagt „We Curse, We Trust“ doch an den 7 Punkten, da es die dafür erforderlichen „einigen Lichtblicke“ eigentlich schon gibt… neben dem Opener z.B. „Our Fate Interrupted“.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Curse In Our Minds
- When We Freeze
- Hollow
- Our Fate Interrupted
- Dreaming Change
- Sleepers Statement
- The Unconscious March
- Fade In
- The Struggle, The Self And Inanity (2010) - 6/15 Punkten
- We Curse, We Trust (2012) - 7/15 Punkten
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