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Superchrist: Holy Shit (Review)
Artist: | Superchrist |
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Album: | Holy Shit |
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Medium: | CD | |
Stil: | Beer Metal |
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Label: | Hells Headbanger | |
Spieldauer: | 29:58 | |
Erschienen: | 22.05.2012 | |
Website: | [Link] |
PHARAOH, DAWNBRINGER, HIGH SPIRTS, ehemals NACHTMYSTIUM und SUPERCHRIST - was Rogga Johansson für den Death Metal, ist Chris Black für den eher traditionellen Metal, nämlich ein arbeitswütiger Musikjunkie. SUPERCHRIST dürfte hierzulande noch Chris' unbekannteste Band sein, obwohl "Holy Shit" bereits das sechste Album des Trios ist, bei dem der Multiinstrumentalist den Bass bedient und natürlich auch singt.
Stilistisch ist SUPERCHRIST die am einfachsten gestrickte Black-Band, man frönt einer Mischung aus Rock'n'Roll im Sinne MOTÖRHEADs und 80er-Metal, bei zwei Songs ("Hot Tonight" und "PAMF") ist zudem eine leicht punkige Ausrichtung auszumachen. Stimmlich agiert Chris dabei ziemlich genau zwischen der Art und Weise, wie er bei DAWNBRINGER und HIGH SPIRITS singt, wobei zu der räudigen Musik ein noch herberer Gesangsstil auch passen würde. Sein unnachahmliches Gespür für harmonische Melodien kommt dabei vor allem in den Gesangslinien und den eingängigen Refrains zum Tragen. Leider nimmt der dünne Gitarrensound dem Material einiges an Durchschlagskraft, mit mehr Druck im Sound und dreckigerem Gesang würde "Holy Shit" sicher noch mehr Spaß machen. Auch ist nicht jeder Song wirklich gelungen, das schwache "Black Thunder" ist gar ein Totalausfall.
FAZIT: "Holy Shit" zeigt eine weitere Facette von Chris Black auf und ist eine Gute-Laune-Platte, die man am besten ziemlich laut hört. Zu den Highlights in seiner Diskografie zählt das Album indes nicht, womit es eine weitere Parallele zu Rogga Johansson gibt, denn der nimmt auch nicht nur geile Platten auf.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Run To The Night
- Take Me To The Graveyard
- Hot Tonight
- Get Lost
- Burn Again
- Black Thunder
- PAMF
- Don't Wanna Know
- Sewer Snake
- Beer Metal
- Bass - Chris Black
- Gesang - Chris Black
- Gitarre - Hank Bitchlover
- Schlagzeug - Ian Viper
- Holy Shit (2012) - 9/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Assaulter
gepostet am: 14.06.2012 |
Ich finde dem Chris seine Musik schon etwas langweilig, abgesehen von PHARAOH und teilweise HIGH SPIRTS ist da jetzt nichts dabei wo ich huldigend auf die Knie fallen würde. In Verbindung mit den leicht überheblichen Interviews ergibt das nicht unbedingt das beste Bild. Das ist aber auch nur meine kleine unbedeutende Meinung. |