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The Worship: Days of Decision (Review)

Artist:

The Worship

The Worship: Days of Decision
Album:

Days of Decision

Medium: CD
Stil:

Melodic Hardcore / Screamo

Label: Eigenvertrieb
Spieldauer: 22:31
Erschienen: 04.05.2012
Website: [Link]

Noch so ein Bandname, bei dem sich während des Googlens die Nackenhaare aufrichten, doch nein: Die Ingolstädter THE WORSHIP huldigen keiner Gottheit außer dem von zeitgenössischen Core-Erscheinungen beeinflussten Alternative Rock. Die junge Band überzeugt auf ihrem Einstand, der kaum länger als die ebenfalls empfehlenswerte, eher melodieselige Debüt-EP ausfällt, mit einer kräftigen Produktion, liebevoller CD-Aufmachung und natürlich vor allem anständiger Musik.

Screamo-Verächter werden mit Fronter Philipps einstweiligen Schreien Probleme haben, doch von Emo-Schrott halten sich THE WORSHIP fern. Originell oder eigenständig sind die fünf Jungspunde nicht die Bohne, aber die wichtige Leidenschaft ist vorhanden. „Let Me Run“ (Stakkatos mal nicht redundant eingesetzt) und „Days of Decision“ zeugen hörbar von Dringlichkeit, der kompositorische Unterboden beweist Kreativität im abgesteckten Feld.

Nach kurzem Zwischenspiel wird das kräftige „The Rising Hope“ zum Bandhit: melodische Hookline, glaubhaft überkandidelte Vocals und spürbare Energie, die „Greenpoint“ (tolles Drumming) sogar im Überschuss bekundet. Das tragisch klingende „Home“ empfiehlt die Band außerdem für höhere Weihen; vielleicht denkt man seinen teils ruppigen, teils poppigen Sound noch weiter.

FAZIT: THE WORSHIP tönen durchaus berechnend, weil sie sich stark an den Vorbildern (COMEBACK KID und vor allem ALEXISONFIRE) orientieren. Noch geben wir ihnen den Jugendbonus und rechnen ihnen ein Gespür für gute Songs an, aber beim nächsten Mal darf es etwas mehr sein, auch in puncto Länge.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2536x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Let Me Run
  • Days Of Decision
  • Certainty
  • The Rising Hope
  • Greenpoint
  • Home

Besetzung:

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