Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Asking Alexandria: From Death To Destiny (Review)

Artist:

Asking Alexandria

Asking Alexandria: From Death To Destiny
Album:

From Death To Destiny

Medium: CD
Stil:

Metalcore

Label: Sumerian / Soulfood
Spieldauer: 50:53
Erschienen: 09.08.2013
Website: [Link]

ASKING ALEXANDRIA beherrschen die Genre-Konventionen bis zur Perfektion, reichen jedoch auch darüber hinaus - mit synthetischen Streichern, Samples und Riffs aus mehreren stilistischen Feldern (für "Run Free" etwa hat man anscheinend Djent gehört), wobei der Sound natürlich absolut aufgeblasen wurde und die vermeintliche Bodenständigkeit aller Gitarrenmusik zugetanen Szenen von schlichtem Rock bis zum Hardcore ins Absurde überführt. Im Ergebnis stehen dafür tatsächlich spannende (!) Kompositionen, die nicht nach dem - wie der Englisch-Muttersprachler sagt - "cookie cutter"-Prinzip ersonnen wurden, gleichwohl melodische Refrains zwischen fiesen Maulschellen nach wie vor im Zentrum stehen. Vielmehr schichtet die Band auf ihrem Album mehr Ideen übereinander, als ihre Konkurrenz über mehrere Alben hinweg verbraten, und machen ziemliche Hits daraus.

Zu diesen zählt das bombastische "The Death Of Me", der tanzbare Fast-Popper "Break Down The Walls" und das thrashige "Believe" vorneweg; vom Rest bleibt noch einmal mindestens die Hälfte im Ohr hängen, allem voran das Duett "Until The End" mit Howard Jones und das Radio-taugliche "Creature", während der andere Teil unter Ausnahme des Remix zum Schluss überhaupt kein Ärgernis darstellt.

FAZIT: ASKING ALEXANDRIA sind praktisch Pop mit ultra-harten Gitarren, klingen aber im Gegensatz zum Gros ihres stilistischen Umfeldes nicht nach Plastik und sind in erster Linie starke Songwriter ... beziehungsweise sie haben ausgefuchste Arrangeure hinter sich stehen. Das muss man nicht mögen, der Band jedoch ihre Klasse aberkennen und von diesem überwältigenden Klangdesign kaltgelassen werden kann wohl nur ein Tauber oder verbissener Hasser.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4179x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Don't Pray For Me
  • Killing You
  • The Death Of Me
  • Run Free
  • Break Down The Walls
  • Poison
  • Believe
  • Creature
  • White Line Fever
  • Moving On
  • The Road
  • The Death Of Me (Rock Mix)

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was kommt aus dem Wasserhahn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!