Es ist eine angenehme Sache, wenn man sich nicht allzu ernst nimmt, doch in punkto Musik noch etwas hinter dem albernen Image steckt. Dilettiert man allerdings mit Timingschwankungen und schiefen Tönen eine ganze Scheibe lang vor sich hin, sieht alles ganz anders aus.

Die sieben Essener präsentieren recht austauschbare Ska-Punk-Kost, die wie das akustische Blättern durch die Lieblings-Ska-Punk-Platten tönt. Hier ein wenig SKATALITES oder BUSTERS, dort ein paar MIGHTY MIGHTY BOSSTONES, die üblichen Verdächtigen eben, dazu teilweise ein pseudowhiskeygeprägtes Organ, und all das wird in anspruchslose, vor Standards triefende Allerweltsliedchen gepresst.

In Kombination mit den technischen Unzulänglichkeiten und hundsmiserabler Englischaussprache bewegt sich „Fucki“ (...) hart an der Grenze des Hörbaren, und so sollte man selbst als Szeneverfechter zweimal überlegen, ob das Album wirklich etwas im heimischen Regal zu suchen hat.

FAZIT: Gesichtslose Rumpelei bar sämtlicher Relevanz...