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Dehuman Reign: Destructive Intent (Review)
Artist: | Dehuman Reign |
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Album: | Destructive Intent |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | FDA Rekotz/Soulfood | |
Spieldauer: | 20:43 | |
Erschienen: | 26.07.2013 | |
Website: | [Link] |
Nachdem sie in diversen anderen Bands schon Erfahrung sammeln konnten, haben sich die fünf Protagonisten aus Berlin 2011 unter dem Namen DEHUMAN REIGN zusammen getan, um fortan amerikanisch geprägten Death Metal zu zocken. Das erste vorzeigbare Ergebnis ist ein 20-minütiges Minialbum namens "Destructive Intent".
Dass die Musiker keine Anfänger sind, hört man indes sofort. Denn so tight kann man schnellen, leicht technischen und spielerisch anspruchsvollen Death Metal nicht zocken, wenn man erst seit drei Jahren eine Gitarre in der Hand hält oder an den Kesseln sitzt. Über weite Strecken agieren DEHUMAN REIGN in leicht hektisch anmutender Höchstgeschwindigkeit, chaotisch wird's aufgrund der spielerischen Klasse aber nie. Auch sind die Details im Spiel dank der transparenten, aber trockenen Produktion gut herauszuhören, so dass hier vor allem die Fans von Bands wie SUFFOCATION, CANNIBAL CORPSE, IMMOLATION und DEICIDE voll auf ihre Kosten kommen. Wer es eingängig oder gar melodisch bevorzugt, guckt in die Röhre. Das Growling ist genreüblich ganz tief im Keller angesiedelt, nur gelegentlich wird mal ein bisschen gescreamt. "Destructive Intent" hat zudem ein hübsches Zombie-auf-dem-Friedhof-Artwork und macht sich somit in jeder Sammlung gut.
FAZIT: Arschtightes Geschredder im stimmigen Gesamtpaket.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Prelude To Perdition
- Extinction Machine
- Invocation I (Black Seed)
- Irreversible Soul Consumption
- Staring Beyond The Edge (Of Time)
- Invocation II (Scorched Earth)
- Veil Of Ignorance
- Masks Of Sorrow
- Bass - Rouven
- Gesang - Alex
- Gitarre - Tesk, Ulf Binder
- Schlagzeug - Totte
- Destructive Intent (2013)
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