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Dirty Kirst: Absence Makes The Music Faster (Review)

Artist:

Dirty Kirst

Dirty Kirst: Absence Makes The Music Faster
Album:

Absence Makes The Music Faster

Medium: CD
Stil:

Melocore / Punk

Label: Fond Of Life/New Music
Spieldauer: 33:40
Erschienen: 04.02.2013
Website: [Link]

DIRTY KIRST aus dem englischen Cambridge spielen einen Sound, der in den 90ern mal ziemlich angesagt war und dessen Flagge heutzutage zumindest noch von den Großen des Genres hochgehalten wird. Nämlich von BAD RELIGION, PENNYWISE oder NOFX. Auf "Absence Makes The Music Faster" gibt es also - dem Albumtitel entsprechend - melodischen Punkrock mit durchgetretenem Gaspedal.

Mit ziemlich gutem Sound brettert sich die Band durch ihre zwölf Songs, die auf eine Gesamtspielzeit von standesgemäßen 34 Minuten kommen. Die Gitarren haben ordentlichen Biss und da man ab und an auch mal härtere Riffs raushaut, fühlen sich hier auch Hardcore'ler ganz wohl. Dafür sorgen auch unaufdringliche Singalong-Chöre. Gesanglich geht es mit leicht britischem Akzent und melodischem Geshoute ebenfalls recht genreüblich zu, auf modernes Screamo-Gebölke verzichtet man dankenswerterweise. Die Gesangslinien sind ebenso wie die dazugehörigen Melodien gut, aber nicht überragend, man ist trotzdem in der Lage, dem Hörer den einen oder anderen Ohrwurm einzusetzen. Bei lang gezogenen Gesangspassagen wird es etwas wackelig, aber da kann man drüber hinwegsehen.

Zwar bekommen DIRTY KIRST auf ihrem zweiten Album (das selbstproduzierte Debüt hat schon knapp acht Jahre auf dem Buckel) keine Überhits hin, ein Großteil der Songs geht aber gut ins Ohr und verbleibt dort auch gerne. Der starke Opener, das recht positive "The Wrestlers" sowie das mit Hitqualitäten gesegnete "Family" sind ein mehr als gelungener Einstieg in das Album, in der Folge können auch das verspielte "Hit For Six", das fordernde "Keep Me With Your" mit markanter "teach me how to swallow"-Textzeile und "See This Through" mit starker Gitarrenmelodie punkten.

FAZIT: Gutes Album einer Band, die durchaus ihre eigene Note ins Spiel bringt und einem ein bisschen in der Versenkung verschwundenen Genre in Änsatzen neue Impulse gibt.

Andreas Schulz (Info) (Review 3200x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • This Time
  • The Wrestlers
  • Family
  • Hit For Six
  • Four Of Us
  • Sour Grapes
  • Keep Me With You
  • 50 Cent
  • Lean Back On Me
  • See This Through
  • Justify
  • The Finish Line

Besetzung:

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