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Roxin' Palace: Roxin' Palace (Review)
Artist: | Roxin' Palace |
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Album: | Roxin' Palace |
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Medium: | CD | |
Stil: | Sleaze Rock |
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Label: | SAOL/H'Art/Zebralution | |
Spieldauer: | 43:50 | |
Erschienen: | 07.06.2013 | |
Website: | [Link] |
Erst zwei Jahre alt und vergangenes Jahr mit vollständigem Lineup liefern ROXIN‘ PALACE nun ihr selbstbenanntest Debüt ab. Und zwar im inzwischen nicht mehr ganz so dünnen Feld des Sleaze Rocks. Mit Blick auf Cover, Tracklist und den genannten Referenzbands darf erwartet werden, dass der Fünfer aus Italien sich stark an den bekannten und bewährten Mitteln orientiert. Und in solchen Fällen stellt sich dann in der Regel die Frage, wie sehr die jeweilige Band von der Konvention abweicht, um Alleinstellungsmerkmale herauszuspielen. Oder eben auch nicht und damit in die Mittelmäßigkeit abrutscht. So oder so ähnlich kann das natürlich nicht nur vom Sleaze, sondern auch von vielen anderen Genres behauptet werden- solange das „neue“ nicht vielleicht auch einfach nur so gut das präsentiert/wiederaufbereitet, was vorgeliefert wurde.
In diesem Fall fehlen allerdings genau die angesprochenen Alleinstellungsmerkmale. Ja, einzelne Songs grooven schon ziemlich lässig über die Spielzeit und auch die stimmliche Bandbreite von Sänger Axel ist mehr, als von manch anderer Band behauptet werden kann. Dennoch ertappt sich der Verfasser dieser Zeilen eben nicht bei richtigem „aufhorchen“ oder anderen Begeisterungsstürmen, dafür sind die Riffings und Melodien zu austausch- und vorhersehbar. Entsprechend sind auch Highlights eher spärlich gesät, eine erfreuliche Ausnahme bildet da das etwas ruppigere „Viper’s Advice“. Letzteres liefert immerhin einen Grund, den Fuß mitwippen zu lassen, auch wenn der Gesang, zumindest im Refrain durchaus etwas tiefer hätte eingesungen werden können.
FAZIT: Das Debüt der Italiener nervt nicht. Aber es begeistert auch nicht. Da sich aber auch die Produktion hören lassen kann, schafft es „Roxin‘ Palace“ doch noch auf sieben Punkte.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Roxin’ Palace
- Wildest Party
- Relaxin’ Shok 108
- We Are Loosing Both
- Viper’s Advice
- Gothic L.A.
- Empty Virus
- Collapsin’ Parks
- Modern Middle Ages
- Tears On The Road
- Bass - Enos Zuliani
- Gesang - Axel Lessio
- Gitarre - Alessandro Corona, Emanuele della Schiava
- Schlagzeug - Elvis Ortolan
- Roxin' Palace (2013) - 7/15 Punkten
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