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Vindictiv: Cage Of Infinity (Review)

Artist:

Vindictiv

Vindictiv: Cage Of Infinity
Album:

Cage Of Infinity

Medium: CD
Stil:

Melodic Metal

Label: Escape
Spieldauer: 46:42
Erschienen: 10.05.2013
Website: [Link]

Auf seinem dritten Album zeigt sich das Projekt um Mitglieder von THERION bis TREAT zuweilen erfreulich bissig, wobei den durchschnittlichen Standards genügenden Stücken ein mitreißender Sänger Leben einhaucht.

Die Wendungen sind auf "Cage Of Infinity" ausnahmslos bekannt, die oftmalige Bevorzugung phrygischer und verwandter Tonleitern scheint prägend für skandinavische Bands im weiten Melodic- bis Power-Metal-Sektor zu. Das Titelstück klingt nach aufgedrehten VENI DOMINE, "Choices" steht in einer langen Folge auf Gitarristen fokussierter Stücke aus Schweden von SILVER MOUNTAIN bis MEMENTO MORI.

Progressive Anwandlung ("Down In A Black Hole" und "Astronaut", sowohl rhythmisch als auch hinsichtlich seines Chor-Arrangements) stehen eindeutig in der Minderheit, denn die Musiker setzen vor allem auf Tempo, welches "Human Emergency" abgesehen von Marco Sandrons starken Melodien zu einem von nicht wenigen Glanzlichtern macht. Schon der forsche und aggressive Opener "The Chosen" (JUDAS PRIEST light) vereinnahmt im Grunde genommen Fans von neuen NOCTURNAL RITES und HELLOWEEN bis circa zur Jahrtausendwende. Blau-gelb klang herkömmlicher Metal in letzter Zeit selten besser als hier.

FAZIT: Beseelte Vocals, Frische im Rahmen vorhergesehener Kompositionsmuster und stimmige Ästhetik in allen Belangen (Optik, Produktion) machen "Cage Of Infinity" zum zwar überraschungsarmen, aber schlagkräftigsten Echtmetall-Teller an der Wand, die Escape Music ansonsten mit blutarmem Saft vollspritzen.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3771x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • The Chosen
  • Cage of Infinity
  • Down In a Black Hole
  • Choices / Astronaut
  • Human Emergency
  • Resistance
  • Orphans
  • Son Of Fate
  • Screaming For Answers

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Martin
gepostet am: 11.05.2013

User-Wertung:
3 Punkte

Dieser Stefan Lindholm hat ganz offensichtlich die ganze Produktion von RAVEN LORD geklaut. So etwas macht man doch nicht. Pfui Stefan und mach dein progressiven Schotter weiter.
Andreas Schiffmann
gepostet am: 11.05.2013

Maor Appelbaum hat beide Bands gemastert, und Pontus Larsson gehört ebenfalls zu beiden ;)
Beerfest
gepostet am: 23.05.2013

User-Wertung:
2 Punkte

Was hat sich Vindictiv wohl erlaubt? Alle Gitarren sind von der RavenLord. Wenn er der Songwriter wäre, warum lässt er neue Melodien, Songtexte und Bässe erstellen? Aber am meisten stört mich dieser beschissene mix.
Von mir gibt's da nur eine 2/15
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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