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Hierophant: Peste (Review)
Artist: | Hierophant |
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Album: | Peste |
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Medium: | LP/CD | |
Stil: | Grindcore |
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Label: | Bridge 9 Records | |
Spieldauer: | 20:40 | |
Erschienen: | 25.11.2014 | |
Website: | [Link] |
Die Italiener HIEROPHANT – nicht zu verwechseln mit den beiden US-Bands und den Kanadiern gleichen Namens – sind keine typische Bridge-9-Band, die sich ja auf Hardcore konzentrieren. Nein, HIEROPHANT holzen sich auf ihrem dritten Album seit 2010 recht gekonnt durch Grindcore und Crust, wobei der Anteil an konventionellem Hardcore der Anfangstage mittlerweile gegen Null geht.
Sehr wütend wird das recht kurze Werk eröffnet, aber wer denkt, dass man bei „Inganno“ mit seinem mehrstimmigen italienischen Gebrüll und den rasenden Gitarrenriffs sein Pulver verschossen hat, irrt. Durchgehend wird die Geschwindigkeit hoch gehalten, mal kurz ein, zwei Powerchords oder Rückkopplungen eingestreut, um Luft zu holen, dann geht es wieder nach vorne. Gelegentlich kommt etwas Crust und sehr wenig Death Metal hinzu und fertig ist eine wütende sehr organisch klingende Auf-die-Fresse-Platte. Muss man sich merken.
FAZIT: Wütende Grindcore-Scheibe, an der sicher auch Fans von älteren NAPALM DEATH ihre Freude haben werden.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Inganno
- Masochismo
- Nostalgia
- Sadismo
- Apatia
- Paranoia
- Sottomissione
- Alienazione
- Egoismo
- Inferno
- Great Mother: Holy Monster (2013) - 13/15 Punkten
- Peste (2014) - 12/15 Punkten
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