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Silent Call: Truth's Redemption (Review)
Artist: | Silent Call |
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Album: | Truth's Redemption |
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Medium: | CD | |
Stil: | Progressive Metal |
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Label: | Dust On The Tracks | |
Spieldauer: | 58:49 | |
Erschienen: | 19.09.2014 | |
Website: | [Link] |
Vier Jahre Pause sind für eine nicht wirklich über die Maßen bekannte Band heutzutage eine verdammt lange Zeit, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Die schwedischen Progressive-Metaller von SILENT CALL haben genau so lange gebraucht, ehe mit „Truth's Redemption“ der Nachfolger von „Greed“ parat steht.
Die Skandinavier haben ihren Stil leicht modifiziert, den hoch melodischen Progressive Metal eine Spur würziger und bissiger gestaltet. Natürlich scheinen im Melodiebereich an mancher Ecke DREAM THEATER durch – kaum eine Band dieses Genres, die dies nicht so handhabt –, doch reihen sich SILENT CALL nicht in die lange Liste der Kopisten ein. Allerdings finden sich immer wieder Querverweise zu Bands wie VANDEN PLAS oder THRESHOLD, ohne dass die Songs allerdings die Klasse der genannten Bands erreichten. Handwerklich ist alles in Ordnung, die Songs wirken nicht überladen oder nur des reinen Frickelns wegen verspielt, aber unter dem Strich fehlen die ganz großen Momente, das auf-den-Punkt-kommen. So kann man sich „Truth's Redemption“ problemlos am Stück anhören, ohne dass etwas negativ auffallen würde – aber das ist in Zeiten wie diesen, in denen man genügend Konkurrenz in höheren Qualitätsligen findet, dann doch etwas zu wenig, um aufzufallen.
FAZIT: Für Fans von VANDEN PLAS, THRESHOLD oder DREAM THEATER, die akute Entzugserscheinungen nach klanglich vergleichbarem, neuem Material haben, werden mit „Truth's Redemption“ nur wenig falsch machen, ein Anlass zur Euphorie bieten SILENT CALL aber nicht. Solider Melodic Progressive Metal.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- Nightmare
- Evermore
- First To Know
- Erasing The Sky
- These Four Walls
- The Knife
- Alive
- All Of Us
- A Better Life
- The Kingdom’s Fall
- World On Fire
- Our Last Goodbye
- Bass - Tobbe Moen
- Gesang - Andi Kravljaca
- Gitarre - Daniel Ekholm
- Keys - Patrik Törnblom
- Schlagzeug - Micke Kvist
- Greed (2010) - 9/15 Punkten
- Truth's Redemption (2014) - 8/15 Punkten
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