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Sol Obscura: Rising (Review)

Artist:

Sol Obscura

Sol Obscura: Rising
Album:

Rising

Medium: CD/Download
Stil:

Progressive Rock

Label: Eigenvertrieb
Spieldauer: 43:46
Erschienen: 28.05.2013
Website: [Link]

Völlig aus dem Nichts überrumpelt dieses US-Trio mit einem Debüt, auf das mancher sehnsüchtig gewartet haben muss, ohne sich dessen bewusst gewesen zu sein.

Warum? Na, weil SOL OBSCURA das Flair schöner Seltenheiten wie DEATH & TAXES oder MAS OPTICA vermitteln und doch nicht genauso wie diese klingen. Wem diese Namen schleierhaft vorkommen, der darf auch die ewigen RUSH (höre das bissige, treibend eingängige Doppel aus "Being Nowhere" und "Isle Of Reil") sowie FAITH NO MORE heranziehen, die speziell im ruhigen "Shadows In The Smoke" und während "What Gives?" (man meint fast, es mit einem Doppelgänger von Mike Patton zu tun zu haben) anklingen.

Aber da ist so viel mehr Unberechenbarkeit im Spiel, sei es hinsichtlich des harmonisierten Gesang ("Shadows In The Smoke"), der überdurchschnittlich verspielten Schlagzeug-Kapriolen oder bunten Kompostionsweise von SOL OBSCURA, ob sie es wavig angehen lassen wie mit "Her Form" sowie dem von Synthesizern geprägten "The March" oder proggig episch wie im Glanzlicht "Arise" und den quirligen "We March"-Teilen. Ziehen wir fantasievoll intelligente Texte und einen Gänsehaut-Song wie "Soul" hinzu, ist die Untergrund-Sensation perfekt.

FAZIT: Aufgrund latenten Zu-Spät-Hörens eines der Alben 2014, die schon 2013 herausgekommen sind. Labels, signen sie jetzt, und zwar SOL OBSCURA!

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4122x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 13 von 15 Punkten [?]
13 Punkte
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Tracklist:
  • Being Nowhere
  • Home
  • Shadows In The Smoke
  • That Man
  • Isle Of Reil
  • Soul
  • The March
  • Arise
  • What Gives?
  • And We March pt. 1
  • And We March pt. 2
  • Her Form
  • Already Dead

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • Rising (2013) - 13/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Thomas
gepostet am: 08.05.2014

Hört sich sehr gut an. Leider nicht als CD erhältlich, zumindest nicht zu akzeptablem Preis - schade!
Andreas [musikreviews]
gepostet am: 08.05.2014

Band anschreiben, die sind sehr, sehr großzügig.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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