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Starkill: Virus of the Mind (Review)
Artist: | Starkill |
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Album: | Virus of the Mind |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Melodic Symphonic Black Death Manga Metal |
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Label: | Century Media | |
Spieldauer: | 45:23 | |
Erschienen: | 20.10.2014 | |
Website: | [Link] |
Diese Band kann noch ganz groß werden, mit ihrem Symphonic Black Melodic Death Thrash Power Metal Schrägstrich Alternative. Was STARKILL machen, ist eigentlich ein neues Genre: Videogame Metal. Es gibt nur sehr wenige Bands, denen es gelingt, so viele Einflüsse und Stimmungen durcheinander zu würfeln und dabei immer eingängig zu bleiben, denen es gelingt, Manga-Musik für hyperaktive 14-jährige zu machen und damit gleichzeitig Hörer mit einem ausgereifteren Geschmack anzusprechen. Selbst, wenn man dem Kaugummi- und Energy Drink-Alter seit Jahren entwachsen ist, kann man dieser blankpolierten Version von DIMMU BORGIR etwas abgewinnen.
STARKILL schreiben extrem kurzweilige Songs, in denen es an allen Ecken knallt und ploppt und blinkt, und sie spielen immer wieder so halsbrecherisch schnell und virtuos, wie es sonst nur DRAGONFORCE hinbekommen. Was da an der Gitarre passiert, ist ein Hochgenuss. Diese Hochgeschwindigkeitsorgien wechseln sich mit simplen, aber extrem effektiven Breakdowns ab, und STARKILL trauen sich, die Metal-Pfade auch mal zu verlassen, um hier und da poppige Refrains einzustreuen. Das gab es auf dem Debüt noch nicht und Sänger Parker Jameson, das Wunderkind im Mittelpunkt der Band, sollte noch ein bisschen üben, sein Klargesang ist etwas dünn. Davon abgesehen funktioniert die Mischung aus Dresche und Melodie aber ohne Einschränkungen, weil STARKILL das unwahrscheinliche Kunststück gelingt, nie allzu schmalzig zu klingen.
FAZIT: Schneller, größer, STARKILL! "Virus of the Mind" ist wie ein Hollywood-Blockbuster der besseren Sorte: beste Unterhaltung, bei der man vor Staunen vergisst, das Popcorn zu essen. Hoffentlich spielen STARKILL bald in der ersten Liga, weil dieser Sound auf die großen Bühnen gehört, mit Flammen und Feuerwerk und Lasershow und so.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Be Dead or Die
- Winter Desolation
- Breaking the Madness
- Virus of the Mind
- Skyward
- Before Hope Fades
- Into Destiny
- God of This World
- My Catharsis
- Convergence
- Bass - Shaun Andruchuk
- Gesang - Parker Jameson
- Gitarre - Parker Jameson, Tony Keathley
- Schlagzeug - Spencer Weidner
- Virus of the Mind (2014) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
DyersEve
gepostet am: 16.10.2014 |
Uh danke fürs Aufmerksam machen. Auf Youtube steht das Vorgängeralbum komplett zur Verfügung und das hat mich gerade total geflashed. Da muss das neue Ding hier auch an Land gekarrt werden. Endlich ein legitimer DragonForce-Nachfolger mit Growls als Gesang. |
skeggjöld
gepostet am: 25.10.2014 User-Wertung: 14 Punkte |
Getroffen hab ich sie erstmals im März 2014 als Turisas support. Und während die Turisas-show eher "dünn" war, haben Starkill mich absolut geflashed! Seitdem bin ich infiziert vom Starkill-Virus - hoffentlich bald mal wieder live in D zu erleben! |