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Danny Diablo: The Crackson Heights Project (Review)
Artist: | Danny Diablo |
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Album: | The Crackson Heights Project |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Crossover |
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Label: | Eternal Sound / Force 5 | |
Spieldauer: | 54:33 | |
Erschienen: | 06.10.2017 | |
Website: | [Link] |
Dan Singer ist DANNY DIABLO ist Lord Ezec und unter seinen jeweiligen Künstlernamen ein Wandler zwischen den Welten, sei es die Punk- und Hardcore-Szene (ICEPICK, CROWN OF THORNZ), in der er sich als Shouter wie Produzent verdingt, oder der Hip-Hop-Bereich (SHOTBLOCKERS), in dem er auch visuell als Sprayer von sich reden macht, nicht zu vergessen seine Tätigkeit als Schauspieler und Model. Die Frage, wie er bei alledem Zeit für mehr oder weniger regelmäßig erscheinende Soloalben findet, kann wohl nur er selbst beantworten, aber sein neues deutet wie bereits die vier vorangegangenen an, dass sich Singer unter Veröffentlichungsdruck gesetzt sehen könnte.
Ob dieser von ihm selbst ausgeht, ist eine weitere Frage, aber sei's drum: "The Crackson Height Project", dessen Titel ein Wortspiel auf die Jackson Heights im New Yorker Stadtteil Queens darstellt, wo der Künstler aufwuchs, bietet abermals ein Potpourri aller stilistischen Töne, die DANNY DIABLO hier oder dort in Band-Konstellationen oder im Rahmen von Projekten anschlägt. Dazu gehört albernes Gang-Getue ebenso wie eine ganze Latte von Kollaborationen, im relativen Höhepunkt 'Voodoo' etwa mit u.a. Skriptkeeper sowie einem Teil der CHULA CREW SOLDIERS
Die ebenfalls gute Single 'Hit Em Up' wurde von DJ Clay (Psychopathic Records) produziert, bei 'Cyclone' und 'Pass the Coca' arbeitete Diablo hingegen mit Diggy Ill-Rock zusammen, der bei den Aufnahmen der meisten anderen Tracks wiederum allein hinter den Reglern stand. Beim ätzend prolligen 'Kill for Pleasure ' ist es Skits Vicious von DOPE D.O.D, während in 'Time is Money' Rake Iriscience von DILATED PEOPLES mitwirkt und 'Pass the Coca' mit The DRP inszeniert wurde.
Pastiche - das ist das erste Wort, das einem spätestens nach drei gehörten Songs in den Sinn kommt. "The Crackson Heights Project" ist ein leidlich gut zusammenhängender Wust aus …
FAZIT: … breitbeinigem Rap Rock, nicht minder auf dicke Hose machendem Hardcore und gänzlich Gitarren-freien Momenten, der hinten und vorne keinen ganzheitlichen Eindruck erwecken will, geschweige denn tiefer berührt als bis unter die Achselhöhlen, die mit Rasierklingen gespickt sind.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- La La
- Kill for Pleasure
- Bum Rush
- Hit-Em Up
- Time is Money
- Murder for Hire
- Bring it Hard
- Soldiers
- Street Life
- Pass the Coca
- Voodoo
- Cyclone
- Guidos in I-Rocs
- The Crackson Heights Project (2017) - 5/15 Punkten
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