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Revolution Saints: Light In The Dark (Review)
Artist: | Revolution Saints |
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Album: | Light In The Dark |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Hardrock |
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Label: | Frontiers / Soulfood | |
Spieldauer: | 51:04 | |
Erschienen: | 01.12.2017 | |
Website: | [Link] |
Eine Supergroup, wie sie im Buche steht: REVOLUTION SAINTS bestehen aus Deen Castronovo, Jack Blades sowie Doug Aldrich und beweisen mit diesem zweiten Album in der gleichen Konstellation, dass sie nicht nur einen Sommer lang rocken konnten.
Klanglich und teils auch kompositorisch in Szene gesetzt wurde "Light In The Dark" einmal mehr von Organist Alessandro Del Vecchio, der teilweise auch singt, weshalb die Prominenz im Hintergrund definitiv nicht nur der Einfachheit der Bewerbung des Projekts halber an den Aufnahmen teilgenommen haben kann. Die Scheibe zeugt fraglos von einem künstlierisch motivierten Zusammenschluss, statt dass man eine Zweckgemeinschaft dahinter wähnen müsste.
Bei den vier Bonustracks der sogenannten Deluxe-Edition handelt es sich um Mitschnitte vom Frontiers Rock Festival (siehe TYKETTO anderswo auf diesen Seiten), die die Spielzeit auf charmante Weise in die Länge ziehen, obwohl dies in Abetracht der Güte des Kernmaterials nicht nötig gewesen wäre.
Zum Verständnis des Keyboard-lastigen, aber dennoch kräftig satten Hardrocks der Gruppe braucht man gwiss keinen höheren Bildungsabschluss, doch in gleicher Weise, wie die Kompositionen zweckmäßig anmuten, entbehren sie einer gewissen Tiefe nicht - will heißen: Ob das emotionale 'Falling Apart', der Speedster (relativ gesehen) 'Ride On' oder die Klavierballade 'I Wouldn't Change A Thing' (Aerosmith irgendwer?) … sie alle klingen zwar gekonnt, aber eben auch aufrichtig, und daraus ergibt sich die unbedingte Relevanz dieses Zusammenschlusses einer Handvoll Profis bzw. Veteranen im Rock-Bereich.
FAZIT: Zwingender Hardrock mit gehörigem Zug nach vorn - REVOLUTION SAINTS erweisen sich als Hardrock-Konstante, ohne gleich tatsächlich Bäume umstürzen zu lassen, denn so wie sie die Tagesordnung des Genres vertreten, so spannend gestalten sie ihre Songs, weshalb von Fließband-Produkt keine Rede sein kann. "Light In The Dark" ist eine gute Szene-Platte, nicht mehr oder weniger.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Light In The Dark
- Freedom
- Ride On
- I Wouldn’t Change A Thing
- Don’s Surrender
- Take You Down
- The Storm Inside
- Can’t Run Away From Love
- Running On The Edge
- Another Chance
- Falling Apart
- Back On My Trail
- Turn Back Time
- Here Forever
- Locked Out Of Paradise
- Revolution Saints (2015) - 13/15 Punkten
- Light In The Dark (2017) - 11/15 Punkten
- Rise (2020) - 12/15 Punkten
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