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The Kompressor Experiment: Douze (Review)

Artist:

The Kompressor Experiment

The Kompressor Experiment: Douze
Album:

Douze

Medium: CD/Download
Stil:

Instrumentaler Progressive Rock, durchsetzt mit Stoner-, Metal-, Psyche- und Post-Rock-Elementen

Label: Eigenvertrieb
Spieldauer: 47:02
Erschienen: 23.12.2016
Website: [Link]

Progressive, instrumentale Rockmusik voller Schweizer Leidenschaft präsentieren uns THE KOMPRESSOR EXPERIMENT – so müsste wohl die Kurzvariante dessen lauten, was uns auf diesem sehr schön gestalteten 3-Paneel-Digipak-Album samt einem sehr mystisch-natürlichen Bilder-Booklet erwartet. Dabei klingen immer wieder die unterschiedlichsten Einflüsse von KING CRIMSON bis ZAPPA und MAGMA durch, Post-Rock schleicht sich durch die Hintertür und schichtet ein paar Sound-Berge auf, während Psychedelisches und metallisch Rockendes natürlich auch ihren großen Auftritt bekommen. Selbst für die ruhigen Momente ist gesorgt, wobei gleich die akustischen Gitarren ausgepackt werden.
So gesehen sind THE KOMPRESSOR EXPERIMENT auf Douze das musikalische, verlässliche Uhrwerk des Schweizer Instrumental-Prog-Rocks.

Gleich mit dem ersten Titel stellen THE KOMPRESSOR EXPERIMENT klar, dass mit ihnen Gut-Rock-Kuchen-Essen ist und lassen es auf „Eat Yer Brownie“ ordentlich krachen.
Das knapp 17minutige „Bronco“, zugleich längstes Stück des Albums, spielt dann mit den unterschiedlichsten Einflüssen, beginnt metallisch, wechselt zum astreinen Stoner-Rock mit schönen Ausflügen in die psychedelischen Frühsiebziger-Gefilde, bastelt dabei elektronische Klangspielereien ein, um dann nach ausgiebiger Bass-Einlage wieder mit harten Gitarren das postrockige Ende einzuleiten. Hier kommen Freunde des instrumentalen Progs wirklich voll auf ihre Kosten.

Mit dem abschließenden „BAAMM“ begeben wir uns dann anfangs noch schnell auf den BLACK SABBATH, welchen wir mit einem ruhigen akustischen Gleitflug entspannt verlassen.

FAZIT: Zurück auf Anfang! THE KOMPRESSOR EXPERIMENT präsentieren uns mit „Douze“ ein progressives Instrumental-Album, auf dem das Schweizer Quartett mit zwei Gitarren, einem Bass und Schlagzeug zwar das Genre nicht neu definieren, aber mit richtig guten (Retro-)Ideen bereichern.

Thoralf Koß - Chefredakteur (Info) (Review 2707x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Eat Yer Brownie
  • Masal Eye
  • Hog In The Fog
  • Bronko
  • BAAMM

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • Douze (2016) - 11/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
hyperion
gepostet am: 15.09.2017

das lbum gibts hier https://kompexp.bandcamp.com/album/douze

und nicht bei amazon
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