Ach ja, selten so gelacht!
Gerade kriegen die Deutschen im Land ihres Klassenfeinds Russland bei der Fußball-WM von Mexiko, dem Land, das Mr. Dumpfbacke Trump nach DDR-Vorbild einmauern lassen will, gehörig eins auf die überhebliche Fresse, während meine netten Nachbarn und ich bei einer schmackhaften Pizza das ungenießbare Vorrundenspiel der Deutschen mit den zwei türkischen Gastarbeitern, die sich wohl für die falsche Mannschaft entschieden haben, weil sich die Mannschaft ihres Erdogan-Herzens gar nicht erst qualifiziert hatte, gehörig auf die Fresse, da flattert in unserer Redaktion doch tatsächlich eine Single-CD eines holländisch-käsigen Liedermachers ein, der noch dazu von den „Champions aus Germany“ singt, die höchstens halbnackt ihre türkischen Glocken in der Umkleidekabine bei Frau Merkel läuten lassen dürfen, anstatt Fußball zu spielen, der irgendwelche euphorischen Autofahrer ihre Karre mit Deutschlandfähnchen zuflastern lässt.

Doch als wäre das nicht an Erniedrigung genug, singt auch noch ein Holländer – aus dem Land der deutschen Fußball-Erzfeinde – (s)eine Hymne auf die „Champions aus Germany“: „Fußball macht Spaß und es tut gut, Teil einer Mannschaft zu sein.“
Ach, wie schön wäre es doch, wenn man das auch bei der Weltmeisterschaft sehen dürfte, dann würde man auch den extrem platten Text des holländischen Liedermachers ertragen, der wie Rudi Carell auf Drogen klingt.
So aber ist „Champions aus Germany“ eine offene Provokation gegen alle Fußball-Fans und Musikliebhaber geworden, die statt auf Schrott-Fußball und Schrott-Liedermachertum auf Leidenschaft, Einsatz und Ideenreichtum stehen, statt sich schlagerhaft mit den „Champions aus Germany“ und Tralala-Musik auseinandersetzen zu müssen, die im Fußballerischen wie Musikalischen niemals ein Achtelfinale erreichen würden.

FAZIT: Fußballerischer und musikalischer Schrott! Die „Champions aus Germany“ werden von einem schlagerhaften holländischen Liedermacher namens ANTON VAN DOORNMALEN besungen. Schlimmer geht‘s nimmer!