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Nick Oliveri: N.O. Hits At All – Vol. 4 (Review)
Artist: | Nick Oliveri |
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Album: | N.O. Hits At All – Vol. 4 |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Stoner / Garage |
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Label: | Heavy Psych / Cargo | |
Spieldauer: | 29:24 | |
Erschienen: | 23.02.2018 | |
Website: | - |
Die never-ending Story der Raritäten-Zusammenstellungen aus dem Hause des ikonischen Glatzkopfs geht weiter … Im vierten und hoffentlich auch letzten Anlauf bietet uns Mondo-Generator-Strippenzieher, Dwarves-Mann und Josh-Homme-Kompagnon (zeitweilig zumindest) NICK OLIVERI abermals acht mehr oder weniger kuriose Tracks aus seinem reichhaltigen Fundus von Singles oder Aufnahmen, die der breiten Öffentlichkeit nie richtig zugänglich gemacht wurden.
Es fängt mit dem ausnahmslos allein eingespielten Rotzpunk-Stück‚Walk On‘ an, geht mit dem wuchtigen Stoner-Rocker ‚Identify, Isolate, Manipulate‘ von Biblical Proof Of Ufos weiter, wo der Bassist und Sänger u.a. mit Mike Pfeffer (Brant Björk, etc.) zusammengearbeitet hat; anscheinend handelte es sich dabei um ein einmaliges Projekt, von dem es keine weiteren Tonerzeugnisse gibt.
Die Ramones-Nummer ‚Endless Vacation‘ kotzt der Glatzkopf erneut praktisch solo mit Akustikgitarre bewaffnet heraus, wohingegen Loading Datas ‚Hangig Low‘ im Kollektiv mit dem Franzosen Matthieu Vatimbella und einigen anderen Instrumentalisten eingespielt wurde. Dieses Stück könnte in seiner störrischen Rhythmik vom QUEENS-OF-THE-STONE-AGE-Klassiker „Songs For The Deaf“ stammen, ehe der Dwarves-Ausschuss ‚Fuck You Up And Get High‘ die hypothetische B-Seite einleitet. ‚Super Hero‘ klingt im Anschluss daran wie eine Mischung aus Cheap Trick und MC5, derweil ‚Don‘t Believe‘ (die Band heißt/hieß Rattlin‘ Bones) schließlich das speedige Highlight der Scheibe darstellt. Bleibt noch eine weitere Hommage an die Ramones – ‚Susy Is A Headbanger‘ entstand im Rahmen des Projekts Ramones For Kids und rundet diese vierte Compilation ab, die so geschlossen wie keine der vorigen klingt. Trotzdem …
FAZIT: … tut NICK OLIVERI wirklich gut daran, allmählich mit aussagekräftigem neuen Material zu Potte zu kommen. So sympathisch die schnoddrigen Spontan-Ergüsse der „N.O. Hits At All“-Reihe auch anmuten, so unbefriedigend lassen sie den Hörer letztendlich zurück, auch wenn ihre collagenhafte Anlage dem wankelmütigen Wesen des Namengebers entspricht.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Walk On
- Identify, Isolate, Manipulate
- Endless Vacation
- Hanging Low
- Fuck You Up and Get High
- Super Hero
- Don't Believe
- Susy Is A Headbanger
- N.O. Hits At All Vol. 1 (2017) - 6/15 Punkten
- No Hits At All Vol. 2 (2017) - 10/15 Punkten
- N.O. Hits At All – Volume 3 (2017) - 10/15 Punkten
- N.O. Hits At All – Vol. 4 (2018) - 11/15 Punkten
- N.O. Hits At All Vol.5 (2018) - 7/15 Punkten
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