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Various Artists: Come On Up To The House – Women Sing Waits (Review)
Artist: | Various Artists |
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Album: | Come On Up To The House – Women Sing Waits |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Begnadete Sängerinnen covern Tom Waits‘ ruhige Songs |
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Label: | Dualtone Records/SPV | |
Spieldauer: | 55:44 | |
Erschienen: | 22.11.2019 | |
Website: | [Link] |
„Tom ist ein echtes Genie als Songwriter, Sänger und Arrangeur. Es gibt niemanden wie ihn. Unter einigen der Klangschichten und seiner wirklich einzigartigen Gesangsphrasierung befinden sich einige der schönsten und tief empfundenen Songs, die ich je gehört habe. Nach einigen großartigen kreativen Diskussionen vor vielen Jahren mit einem alten Verlagskollegen war das Konzept, sich auf die schiere Schönheit dieser Songs zu konzentrieren und sie von einer Gruppe erstaunlicher Künstler mit atemberaubenden Stimmen interpretieren zu lassen, mehr als ein Herzensprojekt. 15 Jahre später sind wir von der Leidenschaft und dem Enthusiasmus dieser Künstler begeistert. Wirklich ein musikalisches Fest.“
(Scott Robinson, Executive Producer von „Come On Up To The House – Women Sing Waits”)
Am 7. Dezember dieses Jahres feiert TOM WAITS seinen 70. Geburtstag – und viele, die den leidenschaftlich-extremen Lebensstil dieser Folk-Blues-Singer/Songwriter-Legende kennen – die auch gerne als Barde, Beatpoet, Kneipenhocker, Marktschreier und rauchiger Lounge-Sänger bezeichnet wird –, sind sicher ähnlich verblüfft darüber wie bei einem KEITH RICHARDS.
Was liegt bei solch einem runden Geburtstag nicht näher, als Mr. Waits mit einem ganz besonderen, absolut hochklassigen Album zu ehren und beschenken.
So covern auf „Come On Up To The House – Women Sing Waits” faszinierende, größtenteils aus dem Bereich des Folks und Jazz stammende Sängerinnen, wie AIMEE MANN, ROSANNE CASH, CORINNE BAILEY RAY..., insgesamt 12 ruhig-leidenschaftliche Song des Liedermachers und Komponisten der besonderen Art, dessen echte Stärke tatsächlich in seinen Balladen mit den nachdenklichen Texten liegt, die er oft im trunkenen Zustand ganz allein am Piano sitzend vortrug.
Genau dieses Bild kommt einem beim Hören dieser Cover-Songs immer wieder in den Sinn, nur dass diesmal neben Tom immer eine andere, mit einer göttlichen Stimme beschenkte Sängerin sitzt.
Als großes Finale endet das Album mit der bekanntesten Waits-Ballade „Tom Taubert‘s Blues“, vorgetragen durch THE WILD REEDS.
FAZIT: 12 zu Herzen gehende TOM WAITS-Balladen, unbeschreiblich schön von 12 großartigen Sängerinnen gecovert. So wird „Come On Up To The House – Women Sing Waits” garantiert eins der schönsten musikalischen Geschenke zum 70. Waits-Geburtstag und natürlich für alle, die die ruhigen Songs dieses Kult-Singer/Songwriters, der im Grunde in einem Atemzug mit Mr. Literaturnobelpreisträger Dylan genannt werden muss, oder aber die sie vortragenden Musikerinnen lieben, unverzichtbar.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Joseph Come On Up To The House
- Aimee Mann Hold On
- Georgia Lee Georgia Lee
- Shelby Lynee & Allison Moorer Ol‘ 55
- Angie McMahon Take It With Me
- Corinne Bailey Rae Jersey Girl
- Patty Griffin Ruby‘s Arms
- Rosanne Cash Time
- Kat Edmonson You Can Never Hold Back Spring
- Iris Dement Iris Dement
- Courtney Marie Andrews Downtown Train
- The Wild Reeds Tom Taubert‘s Blues
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