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Madhouse: Braindead (Review)

Artist:

Madhouse

Madhouse: Braindead
Album:

Braindead

Medium: CD/Download
Stil:

Heavy Metal

Label: Pure Steel / Soulfood
Spieldauer: 45:46
Erschienen: 12.06.2020
Website: [Link]

Die Anfänge von MADHOUSE gehen tatsächlich auf das Frühjahr 1987 zurück, als Gitarrist und Sänger Carsten Krekow die Band zusammen mit seinem Sechssaiten-Kollegen Thomas Gamlien in Hamburg aus der Taufe hob. Sie spielt bis heute in ihrer Originalbesetzung (mit der Rhythmusgruppe aus Bassist Lars Rothbarth und Schlagzeuger Paul Slabiak), hat aber in jüngerer Zeit beschlossen, einen hauptamtlichen Frontmann in Person von Didi "Shark" Schulz hinters Mikrofon zu stellen.

In ihrer Sturm-und-Drang-Zeit brachte es die Gruppe lediglich auf zwei Demos ("Goin' Crazee" - 1988 - und eine weitere unbetitelte Kassette im Folgejahr), ehe sie sich zu Beginn der 1990er auflöste, um dann erst 2014 wieder zusammenzufinden. Nach einem weiteren Demo erschien 2018 MADHOUSEs Debüt "Metal Or Die!", wonach sich offensichtlich eine gewisse Regelmäßigkeit bei den Musikern eingestellt hat, denn der nun vorliegende Zweitling ließ nicht lange auf sich warten.

"Braindead" markiert keinerlei Brüche im Verhältnis zu dem, was die Hanseaten bis dato vorgelegt haben. Die Platte beginnt thrashig mit 'Break the Ice', schwenkt dann in klassischen Euro-Speed um ('Never Say Die', 'Who Made God') und lässt auch den halbwegs modernen Groove zwischendurch nicht zu kurz kommen ('Poisoned Blood', Titelstück). In der zweiten Hälfte drehen MADHOUSE jedoch an der Tempo-Schraube und legen sich somit auf die erzkonservative Schiene fest, die ihnen tatsächlich auch am besten steht.

Didi Schulz hat tendenziell eine hohe Stimme, die gut zu Geschossen wie 'Evil Fantasies' oder 'Knights Of Avalon' passt, wohingegen er in den erwähnten Thrash-Parts ebenfalls passenderweise ein wenig an Destructions Schmier erinnert.

Alles in allem ist "Braindead" eine solide Veranstaltung wie sein Vorgänger, auch wenn der Gruppe in letzter Konsequenz ein ureigenes Profil fehlt.

FAZIT: Gut gemachter German Power Metal, nicht mehr und nicht weniger.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3957x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Break The Ice
  • Never Say Die
  • Who Made You God
  • Poisoned Blood
  • Braindead
  • Save Your Soul
  • Last Man Standing
  • Knights Of Avalon
  • Oscar
  • Evil Fantasies
  • Psycho God (Remix)

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Andy
gepostet am: 11.04.2024

Sehr geile Mucke….
Andy
gepostet am: 11.04.2024

Sehr geile Mucke….
Andy
gepostet am: 11.04.2024

Sehr geile Mucke….
Andy
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Meine
Andy
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Sehr geile Mucke….



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