Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

The Black Legacy: Black Flower (Review)

Artist:

The Black Legacy

The Black Legacy: Black Flower
Album:

Black Flower

Medium: CD/Download
Stil:

Stoner Rock

Label: Argonauta / Soulfood
Spieldauer: 33:50
Erschienen: 24.04.2020
Website: [Link]

Diese Newcomer kommen aus dem schier unerschöpflichen Pool traditioneller Heavy-Rock-Gruppen aus Südeuropa und tun sich auf ihrem ersten Album wie zu erwarten nicht gerade durch Originalität hervor. Ungeachtet ihrer nicht zum "unbedingt Kennen" verpflichtenden Musik gefallen THE BLACK LEGACY aber trotzdem als weitere Stoner-Doom-Mischpoke.

Die 2018 gegründeten Mailänder stammen aus dem Biker-Milieu und verstehen sich in erster Linie als Tribut-Act, der Black Sabbath und Led Zeppelin die Ehre erweist, obwohl sie selbst Songs komponieren und sich dabei sowohl von Black Label Societys gesamtem Schaffen als auch den frühen Queen of the Stone Age anregenlassen.

Diese Mucke ist folglich im wahrsten Sinn des Wortes von Fans für Fans gemacht. Anders jedoch als die Mehrheit in letzter Zeit emporgekommener Szene-Kapellen scheinen die vier Herren, die sich bestimmt mit Sonnenbrillen und Lederjacken bestückt (Klischee is' schee …) hinter THE BLACK LEGACY verbergen, den Blues richtig verinnerlicht zu haben, auf den sie sich verbindlich berufen.

Man mag die nach gängigen pentatonischen Mustern gestrickten Kompositionen der Gruppe deshalb als abgeschmackt empfinden - eine Ansicht, die gewiss ihre Berechtigung hat - und sie mit der Bewertung "zigster lauer Aufguss" abtun, bloß dass THE BLACK LEGACY dadurch, dass sie gar keine Ansprüche auf Originalität erheben, praktisch unantastbar werden.

Ein großes Plus zudem, für das sich nicht einmal über alle Zweifel erhabene Genre-Kapazitäten selbst auf die Schultern klopfen dürfen: "Black Flower" wir mit fortlaufender Spielzeit und gegen Ende immer besser.

FAZIT: THE BLACK LEGACY spielen dezent düsteren Biker-Rock mit metallischer Note und im Guten wie Schlechten vorhersehbaren Liedstrukturen. Das macht das Quartett um Sänger Die (sic!) je nach Präferenz belanglos oder liebenswert, aber in keinem Fall so schlecht wie manche bemüht "innovative" Combo.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2832x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Black Flower
  • Endless Roads
  • Fire And Stone
  • The Race
  • My Last Day
  • Dying Every Night
  • Queen of Green Hill
  • Chains Of Pride
  • Get Loose

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was kommt aus dem Wasserhahn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!