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Flying Circus: The Eternal Moment (Review)

Artist:

Flying Circus

Flying Circus: The Eternal Moment
Album:

The Eternal Moment

Medium: CD/LP
Stil:

Hard- / Progressive Rock

Label: Fastball Music
Spieldauer: 53:18
Erschienen: 07.11.2025
Website: [Link]

Die Rocker FLYING CIRCUS aus dem beschaulichen Grevenbroich vereinen auch auf ihrem neusten Werk „The Eternal Moment“ gekonnt Classic-, Hard- und Progrock mit einem feinen Gespür für eingängige Kompositionen, musikalischem Können und viel kreativem Einfallsreichtum.



Startet das Album mit „A Talk With The Dead“ noch sehr zackig-rockig mit zahlreichen Soloausflügen von Gitarre, Orgel und Geige, die so ein komplexes und abwechslungsreiches Klangbild schaffen, lässt „Green“ den 70er Jahre Progrock musikalisch auferstehen, mit feinen Melodien und leichtfüßigem Feel. Danach übernimmt „A Sweet Thing Called Desire“ den Rock-Staffelstab mit härter riffendem Classicrock, der ebenfalls durch zahlreiche musikalische Wendungen, Solo- und Rhythmusausflüge für viel Spannung sorgt und sich so deutlich von musikalischer Standardware abgrenzt.



Die Stimme von Michael Dorp darf dann auch mal ins Rampenlicht, wenn dieser von Akustikinstrumenten eingerahmt in „And You Run“ viel Freiraum eingeräumt wird. Aber auch hier gibt es eine musikalische Exkursion diesmal in Richtung Jazz. Auch wieder dabei die Geige, ein Markenzeichen der Band, die die Vocals fein umspinnt und die sich danach in „Pilikua Akahai“ mit den Keyboards fröhlich duellieren darf. Zum Schluss gibt es mit dem (LP-) Bonustrack „The Dancing Stone“ nochmal die perfekte musikalische Zusammenfassung des Albums, wenn progprockige Verspieltheit auf feine Soundteppiche, viel Melodiebögen und versierte Soloausflüge trifft.



FAZIT: FLYING CIRCUS zeigen auch auf ihrem neuen Album „The Eternal Moment“, dass feine Progrock-Alben auch am Niederrhein entstehen können. Das Album überzeugt durch geschmackvolle Arrangements, viel Gespür für Melodien, schöne Sounds, eine Reihe musikalischer Finessen und zahlreichen Solo-Highlights. Eingespielt von einer Combo, die auch im 35. Jahr ihres Bestehens nichts an Kreativität und Spielfreude verloren hat.

Marco Rauland (Info) (Review 72x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • A Talk With The Dead?Green
  • A Sweet Thing Called Desire
  • And You Run
  • Pilikua Akahai
  • What Remains
  • And You Rest
  • Movie Moments
  • The Time Machine
  • The Dancing Stone (Bonus Track)

Besetzung:

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