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Sonic Pulsar: Playing The Universe (Review)

Artist:

Sonic Pulsar

Sonic Pulsar: Playing The Universe
Album:

Playing The Universe

Medium: CD
Stil:

Progressive Metal

Label: Hugo Flores Productions
Spieldauer: 72:03
Erschienen: 2003
Website: [Link]

Nach "Atlantis" ist "Playing The Universe" das zweite Album des portugiesischen Multi-Instrumentalisten Hugo Flores (Gitarre, Bass und Keyboard). Mittlerweile veröffentlicht er unter dem Namen SONIC PULSAR.
Gegenüber dem streckenweise recht schwachen Vorgänger hat sich einiges getan: "Playing The Universe" ist eine ziemlich gute Mischung aus Prog Metal, Prog Rock und Ambient Ausflügen geworden.
Der Opener Radio Silent zeigt gleich die härtere Seite von SONIC PULSAR. Die Gitarren rocken gleich gut drauf los. Der Gesang ist weniger aggresiv dafür aber recht melodisch. Manchmal erinnert Hugos Flores Gesangsstil an einen James LaBrie, der in weniger hohen Tonlagen trällert.
Was schon auf dem Vorgänger "Atlantis" durchschimmerte: Herr Flores ist ein versierter Gitarrist, der sich vor allem durch sehr atmosphärische Soli auszeichnet.
Die Mischung aus atmosphärischen Keyboards, klasse Gitarrenarbeit, einer gesunden Portion Heavyness, vertrackten Arrangements und einem guten Schuß Eingängigkeit geht jedenfalls ziemlich gut auf. In eingen Momenten fühlt man sich angenehm an die ruhige erste Scheibe von Ayreons Migrator-Projekt erinnert, was nicht nur am Sci-Fi mäßigen Cover Artwork liegt.
Einige Kritikpunkte "bewahren" das Album leider dennoch, in die absolute Spitzenklasse vorzustoßen: Die Produktion ist teilweise etwas zu dumpf geraten, was vor allem bei den härteren Parts übel aufstößt. Zudem ist Hugo Flores Gesang nicht optimal. Er ist auf keinen Fall ein schlechter Sänger, hat sogar eine angenehme Stimme - doch leider fehlen manchen Gesangslinien etwas Gefühl und Ausdruckskraft. Vielleicht sollte beim nächsten Album ein Gastsänger engagiert werden?

FAZIT: Eine gelungene Scheibe für alle, die auf einen melodischen Prog Trip in die Weiten des Weltraums stehen und trotzdem nicht auf einen Schuß Heavyness verzichten wollen.

Nils Herzog (Info) (Review 4658x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Radio silent
  • Dreamscapes
  • Sending dead flowers
  • Wasting
  • Old man's tale
  • Sonic pulsar
  • I have this stone
  • In slow motion
  • This is not a jam session
  • New perspective
  • Made of dreams
  • Playing the universe...
  • ...Somewhere in the universe

Besetzung:

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