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Soul Sirkus: World Play (Review)
Artist: | Soul Sirkus |
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Album: | World Play |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hard Rock |
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Label: | Frontiers Records | |
Spieldauer: | 72:49 | |
Erschienen: | 2005 | |
Website: | [Link] |
Das ist ja mal eine Bandbesetzung, bei der man sich denkt. „Da kann ja nichts schiefgehen“. Geht es auch nicht. Im Gegenteil die Platte ist ziemlich straight. Da hätten wir Virgil Donati von Planet X, Neal Schon von Journey, Marco Medoza von Thin Lizzy, Whitesnake und schließlich den ehemaligen Yngwie Malmsteen, Axel Rudi Pell und Talisman Sänger Jeff Scott Soto. Der Opener „Highest Ground“ gibt die Grundrichtung an: Gitarrenlastiger US- Hard – Rock mit eingängigen Riffs und Hooks. Jeff Scott Sotos Stimme ist stark wie eh und je. Die Produktion läßt sich ebenfalls gut hören. „Another World“ beginnt mit einem etwas arabisch angehauchtem Intro. Dieser „mystische Touch“ zieht sich durch das ganze Lied und macht ihn bestimmt zum ungewöhnlichsten des Albums, aber vielleicht auch zum besten. Mit „Soul goes on“ folgt dann eine Ballade, an der nichts auszusetzen ist. „Alive“ ist einer der 4 Bonustracks der europäischen Version des Albums, wobei man sagen daß man eine davon („Abilar to‘ mundo“) auch getrost hätte weglassen können. Das sind eigentlich Studiospielereien, ohne besonderen Unterhaltungswert. Aber das ist auch der einzigen Ausfall auf dem Album. Mit „My Sanctuary“ und „Coming Home“ wechseln sich wieder ein Rocker und eine Ballade ab. Diese Kombination von Songs läßt das Album zu keiner Zeit eintönig erscheinen. Vielleicht hätte sich der eine oder andere insgesamt etwas mehr musikalische Experimente gewünscht, aber insgesamt ist die Bandbreite schon recht ordentlich, wie auch das funkige (wer hätte das gedacht) Stück „James Brown“ zeigt. Vergleiche sind immer schwierig und nur begrenzt zutreffend, aber wer die „neuen“ Deep Purple Scheiben mit Steve Morse mag, sollte dieser Band zumindest mal eine Chance geben.
Fazit: Eine gute Platte mit der einen oder anderen kleinen Überraschung.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- World Play
- Highest Ground
- New Position
- Another World
- Soul Goes On
- Alive
- Periled Divide
- Peephole
- Abailar To’ Mundo
- Friends To Lovers
- Praise
- My Sanctuary
- Coming Home
- My Love, My Friend
- Close The Door
- James Brown
- Bass - Marco Mendoza
- Gesang - Jeff Scott Soto
- Gitarre - Neal Schon
- Schlagzeug - Virgil Donati
- World Play (2005) - 9/15 Punkten
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