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August Burns Red: Messengers (Review)
Artist: | August Burns Red |
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Album: | Messengers |
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Medium: | CD | |
Stil: | Metalcore |
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Label: | Tooth & Nail Records | |
Spieldauer: | 48:11 | |
Erschienen: | 30.09.2007 | |
Website: | [Link] |
Ein gutes Jahr schon steht das Release zum Kauf bereit. In Deutschland hält sich der Enthusiasmus dieser Band gegenüber leider noch etwas in Grenzen, was sich mit der just laufenden Tour ändern soll.
„Messengers“ ist bereits die dritte Veröffentlichung von AUGUST BURNS RED und zeigt, dass die Jungs ihre Hausaufgaben gut gemacht haben und wissen, worauf es hierbei ankommt. Harte, eingängige Songs, die trotz Mosh-kompatiblen Parts doch melodisch und komplex genug sind, um jeden Liebhaber von anspruchsvoller Musik begeistern zu können. Vielleicht ist auch genau das der einzige echte Minuspunkt der Band: denn echte Eingängigkeit gibt es nur selten, was gerade im Metalcore eine schwierige Sache ist.
Wie man es auch immer sehen mag. „Messengers“ ist eine hörenswerte Platte, die ganz klar mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Man nehme nur mal Hammersongs wie „Composure“ oder „Black Sheep“. Hier stimmt einfach alles. Die Mischung, der Aggressionspegel und die stimmliche Abwechslung.
FAZIT: AUGUST BURNS RED bieten hier qualitativ hochwertigen Metalcore, der wohl vor allem live ein echtes Ereignis sein dürfte. Wer also die Möglichkeit hat, sollte sich die Band auf ihrer Tour unbedingt ansehen. Musikalisch gibt es zwar keine Neuerfindung des Genres, aber hier kommen viele abwechslungsreiche Facetten des Genres zum Tragen, die vom Mosh à la HSB bis zum diabolischen Gefrickel von BETWEEN THE BURIED AND ME variieren. Stimmige Platte, die auch auf lange Sicht in ihrem Anspruch nicht so leicht verblasst. AUGUST BURNS RED sind in vieler Hinsicht Genrekollegen voraus und einfach alles andere als der hundertste abgeschmackte Melodic Core-Aufguss.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Truth Of A Liar
- Up Against The Ropes
- Back Burner
- Blinding Light
- Composure
- Vital Signs
- Eleventh Hour
- Balance
- Black Sheep
- American Dream
- Redemption
- Messengers (2007) - 11/15 Punkten
- Phantom Anthem (2017) - 11/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Mirko [musikreviews.de]
gepostet am: 26.01.2010 User-Wertung: 8 Punkte |
Das Album hatte bei mir damals eine guten Ersteindruck hinterlassen, nutzte sich aber genauso schnell wieder ab. |