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Ekotren: Light The Fire (Review)
Artist: | Ekotren |
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Album: | Light The Fire |
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Medium: | CD | |
Stil: | Blind Prophecy/Soulfood |
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Label: | Blind Prophecy/Soulfood | |
Spieldauer: | 38:44 | |
Erschienen: | 22.02.2008 | |
Website: | [Link] |
Ein weiterer Coup auf Blind Prophecy Records: die Jungspunde spielen abwechslungsreichen Mädchen-Death-Metal mit hartnäckiger Alternative- oder Emo-Komponente. Das führt auch dazu, dass EKOTREN sich besser nicht den härteren Hörerkreisen andienen sollten, denn im melodischen Bereich ohne Metal-Parts sind sie eindeutig überzeugender.
Extreme Brutalität wird sowieso zu keiner Zeit angestrebt. Dafür gibt es elegische und baladeske Parts, die “Nothing Left” oder “Falling” zu eingängigen Discohits machen. Das ganze hat natürlich null Identität und gibt‘s im Duzend an jeder Ecke - allerdings sind EKOTREN wie all ihre Labelkollegen sehr abgeklärt und professionell.
Wer‘s latent amerikanisch mag, auf Metalcore-Elemente anspringt sowie Poppigkeit mit harten Gitarren verträgt, der sollte einmal reinhören. Mit Metal haben EKOTREN nichts zu tun.
FAZIT: Standard-Kommerz-Death auf hohem Niveau und mit fragwürdiger Halbwertszeit.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Light The Fire
- Paper Thin
- Become
- Tables Have Turned
- Tranqualized
- Nothing Left
- Falling
- Death Blanket
- Point Of View
- Needed You More
- Chupacabra
- Bass - Derek DeSantis
- Gesang - John Sheldon
- Gitarre - Keith Finnell
- Keys - Steve Chin
- Schlagzeug - Eric Pottle
- Light The Fire (2008) - 8/15 Punkten
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