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Psychotic Waltz: Into the Everflow (Review)

Artist:

Psychotic Waltz

Psychotic Waltz: Into the Everflow
Album:

Into the Everflow

Medium: CD
Stil:

Prog Metal / Psychedelic Rock / Thrash Metal

Label: Dream Circle Records
Spieldauer: 52:06
Erschienen: 07.10.1992
Website: [Link]

Dieses unschuldig daherkommende Scheibchen hat die gesamte Prog Metal-Szene auf den Kopf gestellt, zahlreiche nichtsahnende Hörer aufgewühlt und deren Weltbild verändert. Nichts war nach „Into the Everflow“ mehr, wie es einmal war. Zumindest für all jene, die PSYCHOTIC WALTZ überhaupt kannten…

Vor allem hatte niemand mehr mit der für unmöglich gehaltenen Steigerung ihres Erstlings „A Social Grace“ gerechnet. Niemand hatte geglaubt, dass der einmalige Mix aus Psychedelic, Thrash- und Prog Metal tatsächlich nochmal die absolute Krönung erhalten sollte.

„… I wonder now …“

Allein der Übergang vom einlullend-hypnotischen Intro „Ashes“ zum abgefahrenen Riffmonster „Out of mind“ ist derart absurd und genial, dass es fast schon an Wahnsinn grenzt. Die kranken und schizophrenen Lyrics in „Tiny Streams“ sind ebenso aufwühlend wie die eigenartig zäh anmutenden Harmonien von „Into the Everflow“. Dass von Halluzinationen durchsetzte „Little People“ wird abgelöst durch die melancholische Suizidballade „Hanging on a String“. Und schließlich wird unser Hirn – wie im „Per Anhalter durch die Galaxis“ – mit einem in Zitronenschalen eingelegten Goldbarren aus dem Schädel gedrückt: „Freakshow“ und „Butterfly“ wandeln zwischen messerscharfen, thrashigen Riffs und nie gehörten, wunderschönen Melodien, tänzelnd virtuos und unheimlich bizarr.

„Close to the ground, brings not further the sky… I am forever.“

Was Bud Lackey, Dan Rock, Brian McAlpin, Norm Leggio und Ward Evans auf ihrem zweiten Album “Into the Everflow” (welches zwar auf ihrem kultigen Debut “A Social Grace” aufbaut, dagegen aber deutlich abgehobener klingt) veranstalteten, dürfte so kein zweites Mal im Prog Metal zu hören sein. Roheste Gewalt, rückwärts geschraubter Wahnsinn und verträumte 60ies Psychedelic verschmelzen hier zu einem grotesk-geheimnisvollen Monstrum.

Und eigentlich können wir nicht anders, als nochmal auf „Play“ zu drücken. Um diesen Trip noch einmal durchzumachen. Um diese Musik überhaupt zu begreifen. Unantastbar. Das wäre das richtige Wort für Into the Everflow.

FAZIT: Ein Meisterwerk des Prog Metal. Pflichtprogramm für jeden, der sich von dieser Stilrichtung in irgendeiner Weise angezogen fühlt. Und man sollte auf jeden Fall bei den, auf Metalblade wiederveröffentlichten Doppel-CD-Boxen zugreifen. Solange es noch geht…

Benjamin Feiner (Info) (Review 11243x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 15 von 15 Punkten [?]
15 Punkte
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Tracklist:
  • Ashes
  • Out of Mind
  • Tiny Streams
  • Into the Everflow
  • Little People
  • Hanging on a String
  • Freakshow
  • Butterfly
  • Disturbing the Priest (Bonustrack auf der Reissue-Version)

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Kassi
gepostet am: 16.11.2009

User-Wertung:
15 Punkte

Super !!!
MJJ
gepostet am: 21.10.2010

Das beste Album aller Zeiten. Die zweitimmigen Gitarrenlinien zerbröseln Dir die Seele, und wie ein Schlangenbeschwörer lässt Buddys Stimme die Einzelteile durch die Luft schweben.
Freue mich auf die Reunion Tour 2011
Jaking
gepostet am: 11.11.2023

User-Wertung:
15 Punkte

Hat mich zum Prog Metal gebracht, kenne aber bis heute kein so gutes Album. Fühlt sich von vorne bis hinten an wie ein verdammt guter Drogentrip, der auch noch süchtig macht bis zum geht nicht mehr. Könnte das Album 10 mal hintereinander hören und es immer noch abfeiern.
Jaking
gepostet am: 11.11.2023

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15 Punkte

Hat mich zum Prog Metal gebracht, kenne aber bis heute kein so gutes Album. Fühlt sich von vorne bis hinten an wie ein verdammt guter Drogentrip, der auch noch süchtig macht bis zum geht nicht mehr. Könnte das Album 10 mal hintereinander hören und es immer noch abfeiern.
Jaking
gepostet am: 11.11.2023

User-Wertung:
15 Punkte

Hat mich zum Prog Metal gebracht, kenne aber bis heute kein so gutes Album. Fühlt sich von vorne bis hinten an wie ein verdammt guter Drogentrip, der auch noch süchtig macht bis zum geht nicht mehr. Könnte das Album 10 mal hintereinander hören und es immer noch abfeiern.
Jaking
gepostet am: 11.11.2023

User-Wertung:
15 Punkte

Hat mich zum Prog Metal gebracht, kenne aber bis heute kein so gutes Album. Fühlt sich von vorne bis hinten an wie ein verdammt guter Drogentrip, der auch noch süchtig macht bis zum geht nicht mehr. Könnte das Album 10 mal hintereinander hören und es immer noch abfeiern.
Jaking
gepostet am: 11.11.2023

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Hat mich zum Prog Metal gebracht, kenne aber bis heute kein so gutes Album. Fühlt sich von vorne bis hinten an wie ein verdammt guter Drogentrip, der auch noch süchtig macht bis zum geht nicht mehr. Könnte das Album 10 mal hintereinander hören und es immer noch abfeiern.
Jaking
gepostet am: 11.11.2023

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15 Punkte

Hat mich zum Prog Metal gebracht, kenne aber bis heute kein so gutes Album. Fühlt sich von vorne bis hinten an wie ein verdammt guter Drogentrip, der auch noch süchtig macht bis zum geht nicht mehr. Könnte das Album 10 mal hintereinander hören und es immer noch abfeiern.
Jaking
gepostet am: 11.11.2023

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15 Punkte

Hat mich zum Prog Metal gebracht, kenne aber bis heute kein so gutes Album. Fühlt sich von vorne bis hinten an wie ein verdammt guter Drogentrip, der auch noch süchtig macht bis zum geht nicht mehr. Könnte das Album 10 mal hintereinander hören und es immer noch abfeiern.
Jaking
gepostet am: 11.11.2023

User-Wertung:
15 Punkte

Hat mich zum Prog Metal gebracht, kenne aber bis heute kein so gutes Album. Fühlt sich von vorne bis hinten an wie ein verdammt guter Drogentrip, der auch noch süchtig macht bis zum geht nicht mehr. Könnte das Album 10 mal hintereinander hören und es immer noch abfeiern.
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