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Maniak: Black Thrashing Genocide (Review)
Artist: | Maniak |
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Album: | Black Thrashing Genocide |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black / T(h)rash Metal |
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Label: | Grief Foundation | |
Spieldauer: | 33:47 | |
Erschienen: | 01.02.2009 | |
Website: | [Link] |
Was wie ein schlechter Scherz anmutet, ist leider Fakt: MANIAK von den Philippinen wollen den Hörer verarschen und Kacke zum Kult erklären. Vielleicht mögen sie auch, was sie da tun und sind einfach nur naiv... Wenn es hier nicht um eine Besprechung ginge, würde diese CD-R sofort nach den ersten Tönen aus meinem CD-Spieler fliegen, denn hörenswert ist hier gar nichts dran.
Was geboten wird ist kein Kult und schon gar kein Old-School-Kult, wie man behauptet: mies aufgenommene Songs aus irgendeinem Schuppen, dazu der zehnte Abklatsch von abgelutschten ‚Spikes and Leather’-Floskeln wie „Black Thrashing Genocide“, die keiner mehr braucht. Der extrem euphorische Ton im Infoblatt scheint mir in Anbetracht der musikalischen Leistung dann doch etwas unangebracht. Selbst wenn die Band von den Philippinen kommt, klingt das abgeliefertes Material doch eher nach Aufnahme mit einem billigen Kassettendeck in einem Rumpelkeller, als irgendetwas Digitales, das man auf dem Weltmarkt anbieten könnte. Wenn man sich qualitativ taugliche Bands, welche den selben Film fahren, dagegen hält – zum Beispielt OLD – packt einen das blanke Entsetzen. Hier liegen Welten dazwischen...
FAZIT: Die Songs selbst sind belanglos, der Sound unterste Schiene und das ganze Drum Herum einfach nur miserabel. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, sollte sich kurz mit den Hörbeispielen auf MySpace vertraut machen und dann getrost von MANIAK Abstand nehmen. Sicher ist Retro Kult – aber Scheiße bleibt Scheiße – auch als Importware.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- Tang-ina nyo!
- Black Thrashing Genocide
- Conspiracy of Faith
- War On Earth
- Headbangers Of Steel
- Hammered By Satan
- Goatbangers From Hell
- Death to False
- Bass - Obispo
- Gesang - Necrovomit
- Gitarre - Abhor
- Schlagzeug - De Kongkero
- Black Thrashing Genocide (2009) - 1/15 Punkten
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