Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Velvet Seal: Lend Me Your Wings (Review)

Artist:

Velvet Seal

Velvet Seal: Lend Me Your Wings
Album:

Lend Me Your Wings

Medium: CD
Stil:

Symphonic Gothic Metal

Label: Dark Balance
Spieldauer: 35:43
Erschienen: 08.05.2009
Website: [Link]

Auch in Ungarn scheint sich Gothic-Metal wachsender Beliebtheit zu erfreuen. Da kommt die x-te Kopie ja gerade recht! VELVET SEAL mischen auf „Lend Me Your Wings“ Symphonic Gothic-Metal mit Modern-Metal. Frauengesang ist dabei obligatorisch und erinnert vollends an altbekannte Muster.

VELVET SEAL machen ihre Sache professionell, klingen aber einfach wie eine B-Klasse-Kopie von aktuellem LACUNA COIL ohne den männlichen Counterpart. Der Gesang ist säuselig einlullend, die Musik eingängig aber unspektakulär. Hier gibt es keine eigenen Ansätze, sondern ausschließlich schnöde Kopie. So plätschert „Lend Me Your Wings“ dahin, ohne auch nur irgend einen bleibenden Eindruck bei mir zu hinterlassen. Die einzelnen Tracks sind insgesamt sehr austauschbar und eindimensional – von Hits braucht man hier gar nicht sprechen...

FAZIT: Es ist schade, dass wenn, man schon mal aus einem weniger mit Metal besiedeltem Land wie Ungarn eine Band zu hören bekommt, diese dann bis auf den eigenen Akzent im gesungenen Englisch nur aufgewärmte Kost reicht. Wer von zweitklassigem modernem Gothic Metal nicht genug bekommen kann und wen die x-te Kopie von LACONA COIL, WITHIN TEMPTATION oder NIGHTWISH noch vom Hocker reißt, der kann sich an VELVET SEAL versuchen, der Rest der Welt kann hier mit gutem Gewissen am diesem Release im Laden vorbeischwenken.

Oliver Schreyer (Info) (Review 3529x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Opening
  • Lend Me Your Wings
  • The One
  • Desperati
  • Torn Within
  • Where Statues Cry
  • The Divine Comedy?
  • Free Fall
  • This Tragic Overture

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was legt ein Huhn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!