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As I Lay Dying: The Powerless Rise (Review)

Artist:

As I Lay Dying

As I Lay Dying: The Powerless Rise
Album:

The Powerless Rise

Medium: CD
Stil:

Metalcore

Label: Metal Blade Records
Spieldauer: 44:15
Erschienen: 07.05.2010
Website: [Link]

Drei Jahre nach "An Ocean Between Us" erscheint AS I LAY DYINGs fünftes Studioalbum "The Powerless Rise" im Mai 2010. Mitproduziert von KILLSWITCH ENGAGE-Gitarrist Adam Dutkiewicz bietet uns der Fünfer aus San Diego auf 44 Minuten elf tighte Songs aus dem Bereich des amerikanischen Metalcore. Leider liegen der Rezensionsscheibe keine Lyrics bei, so dass der textliche Anteil von AS I LAY DYINGs Musik nicht vollständig begutachtet werden kann, da Tim Lambesis growlige Leadparts nicht immer verständlich sind. Hier würde sich das gleichzeitige Mitlesen des Booklets anbieten.

Kommen wir zur Musik als solches: AS I LAY DYING beginnt die Platte mit einer kurzen Thrashgranate. "Beyond Our Suffering" hämmert aus den Boxen, tighte Gitarrenriffs begleiten die Schreie Tims und man fühlt sich sofort an SEPULTURA und SOULFLY erinnert. Auch KILLSWITCH ENGAGE kommen in den Sinn, jedoch ist das Lied weniger melodisch und eher Hardcore-lastig. Mit "Anodyne Sea" geht es weiter: Ein schneller getriebener Song mit eingespielten Doppel-Bass-Drums-Stakkatos, welcher sich zu den sauberen Gesangsparts von Josh Gilbert und den langsameren Bridgeparts von Nick Hipa hin aufbaut. Standard im amerikanischen Metalcore, aber ein sehr gut eingespielter Standard!

Mein persönlicher Reinhörtipp ist "The Plague" welches SLIPKNOT-ähnlich brutal gegrunzt anfängt ("This is the plague!") und schnell in einen Hardcore / Thrash-Song übergeht. Aufdrehen, genießen, die Mähne (sofern vorhanden) schütteln, gerne auch einen Moshpit starten, ansonsten sich einfach mal gehen lassen. Tight, hart und so wie ein Song sein sollte! Hier wird man nicht mit poppigen Sounds à la SAOSIN begrüßt und auch die Melodikanteile neuerer CALIBAN sind nicht zu finden. Auch bei "Vacancy" starten die Fünf aus San Diego mit einem Thrash-Anschlag durch und weisen darauf hin, dass jetzt die Zeit für eine ordentliche Tracht Prügel gekommen ist. Man ist Mann und steckt diese ein, bevor man sich bei "Parallels" etwas ausruhen darf. Das macht Spaß!

FAZIT: Die Platte wirkt wie aus einem Guss und beim ersten Durchlaufen erkennt man keine Schwachstellen. AS I LAY DYING spielen technisch guten Metalcore mit akzentuierter Brutalität, Aggressivität und Zurückhaltung. Es gibt keine innovativen Überraschungen, aber das braucht die Platte auch nicht. Hier bekommt man sehr guten Metalcore, Hardcore-lastig, Thrash-verehrend und immer wieder für eine Wall of Death geeignet! Das sind gute 11 Punkte wert, für mehr fehlt mir aber das gewisse Etwas, das die Platte von anderen Metalcore-Scheiben kontrastierter abheben lässt!

Max-Leonhard von Schaper (Info) (Review 9515x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Beyond Our Suffering
  • Anodyne Sea
  • Without Conclusion
  • Parallels
  • The Plague
  • Anger And Apathy
  • Condemned
  • Upside Down Kingdom
  • Vacancy
  • The Only Constant Is Change
  • The Blinding Of False Light

Besetzung:

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Kommentare
Sascha (musikreviews.de)
gepostet am: 09.11.2010

User-Wertung:
12 Punkte

Nice geschrieben und ich stimme voll überein ;)
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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