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Dawn Of Silence: Wicked Saint Or Righteous Sinner (Review)
Artist: | Dawn Of Silence |
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Album: | Wicked Saint Or Righteous Sinner |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Metal |
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Label: | GMR Music Group | |
Spieldauer: | 43:58 | |
Erschienen: | 26.02.2010 | |
Website: | [Link] |
„Wicked Saint Or Righteous Sinner” ist das zweite Album der schwedischen Melodic Metaller nach „Moment Of Weakness“ aus dem Jahr 2006. Die Musik des Quartetts liegt in der Schnittmenge von viel EDGUY, etwas IRON MAIDEN aber auch JUDAS PRIEST-Klonen wie PRIMAL FEAR. Die Stimme von Sänger Patrik Johansson erinnert stark an eine Mischung aus Tobias Sammet und Bruce Dickinson. Keyboards, Kinderlied-Melodien, Plüsch und Tralala gibt es nicht zu hören, vielmehr regieren die Gitarren mit einer gesunden Portion Härte.
Nach der musikalischen Einordnung kommen wir zum Songwriting. Und da gibt es leider nicht viel Spektakuläres zu berichten. Zwar können zwei, drei Songs mit eingängigen EDGUY-artigen Refrains punkten („Escape The Night“, „In Quest For Life“), der Großteil des Materials kommt aber über bereits vielfach gehörte Riffs, Melodien und Songstrukturen nicht hinaus. Vielmehr sind mit zunehmender Albumdistanz leichte Ermüdungserscheinungen zu verzeichnen. Im Ohr haften bleibt hingegen kaum etwas. Da nutzt es auch wenig, dass der Sound sehr gelungen ist und es an den technischen Fertigkeiten der Band nichts auszusetzen gibt.
FAZIT: “Wicked Saint Or Righteous Sinner” ist ein weiteres solides, aber letztlich gesichtsloses Melodic Metal Album, das ohne einen Funken Originalität und herausragende Songideen mal wieder nur eingefleischten Genre-Fans empfohlen werden kann.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Chasing A Ghost
- Escape The Night
- Release Me (From Myself)
- In Quest For Life
- Cage Of Fear
- Crucifire
- Away From Heaven
- Haunted Dreams
- Shadow Of Guilt
- Masquerade
- Bass - Pelle Johansson
- Gesang - Patrik Johansson
- Gitarre - Patrik Johansson, Mats Johansson
- Schlagzeug - Torbjörn Edqvist
- Moment Of Weakness (2006) - 7/15 Punkten
- Wicked Saint Or Righteous Sinner (2010) - 6/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Metalhead [musikreviews.de]
gepostet am: 21.02.2010 User-Wertung: 11 Punkte |
Da geh ich wohl als eingefleischter Genre-Fan durch ;-)
Ich finde das Album nämlich gut |
Oger [musikreviews.de]
gepostet am: 21.02.2010 |
Damit erkläre ich Metalhead zum neuen Melodic Metal Papst. ;-) |
Rockingboy
gepostet am: 13.03.2010 User-Wertung: 13 Punkte |
Ich schließe mich Metalhead an |
Lars [musikreviews.de]
gepostet am: 15.04.2010 |
Immerhin scheinen sie Ogers Review nach nicht mehr ganz so stark nach Maiden zu klingen, wie beim Debüt. Gesteigert haben sie sich demnach aber wohl auch nicht. |