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Dommin: Love Is Gone (Review)
Artist: | Dommin |
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Album: | Love Is Gone |
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Medium: | CD | |
Stil: | Gothic Rock |
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Label: | Roadrunner Records | |
Spieldauer: | 51:41 | |
Erschienen: | 29.01.2010 | |
Website: | [Link] |
Diese seit dem Jahr 2000 existente amerikanische Band um Namensgeber/Sänger/Gitarrist/Hauptsongwriter Kristofer DOMMIN widmet sich auf ihrem Debüt-Album höchst professionell dargebotenem Gothic-Rock, der zielsicher auf die Charts, Tanzflächen und Mädchenherzen dieser Welt ausgerichtet ist.
Mr. DOMMIN verfügt zu diesem Zweck über ein äußerst erfolgversprechendes Organ, das mal an Glenn Danzig, mal an Ville Valo, mal an Michel Poulsen und – wenn auch sehr viel seltener – an Peter Steel erinnert. Die Musik der Band liegt grob auch irgendwo in der Schnittmenge der Stammformationen oben genannter Barden, wobei das Keyboard sehr weit im Vordergrund steht, die Gitarre Radio-taugliche Härtegrade selten überschreitet und Genre-bedingt eine entsprechend leicht düster-traurige Stimmung vorherrscht.
DOMMIN zeigen ein äußerst sicheres Händchen für popig-eingängige aber erstaunlich unkitschige Melodien, was vor allem beim ohrwurmigen Opener „My Heart, Your Hands“, dem etwas flotteren „New“, dem balladesken „Making The Most“ oder dem swingenden „Dark Holiday“ besonders gut gelingt. Einflüsse aus den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts werden auf „Love Is Gone“ übrigens des öfteren verarbeitet und auch vom Bandkopf selbst als wichtige Inspirationsquelle angegeben.
Einen Ausfall sucht man unter den immerhin 12 Songs plus 3 Intros im Übrigen vergeblich, der Sound passt hundertprozentig zur musikalischen Intention und textlich wird – wenn auch nicht gerade überraschend - am Leid gescheiterter/unerfüllter Beziehungen gelitten, aber auch dabei werden weitgehend die üblichen Plattitüden vermieden.
FAZIT: Bereits mit dem Debüt gelingt DOMINN ein sehr gutes Gothic-Rock Album, das über großes Charts-Potential verfügt, dabei aber absolut nicht beliebig klingt, sondern auch durchaus einige originelle Elemente verarbeitet.
Liebhabern von DANZIG, HIM, EVANESCENE oder auch VOLBEAT dürften ihre Freude an „Love Is Gone“ haben. Für mich auf jeden Fall schon jetzt einer der Newcomer des jungen Jahres 2010.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- My Heart, Your Hands
- New
- Evenfall Hollow
- Tonight
- Love Is Gone
- Dark Holiday
- Without End
- Within Reach
- Closure
- Making The Most
- One Feeling
- I Still Lost
- One Eye Open
- Honestly
- Remember
- Bass - Billy James
- Gesang - Kristofer Dommin
- Gitarre - Kristofer Dommin
- Keys - Konstantine
- Schlagzeug - Cameron Norris
- Love Is Gone (2010) - 10/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
dulzura23
gepostet am: 17.10.2010 |
habe dommin durch HIM endeckt, als vorband waren sie richtig klasse! das album ist der hammer, gefällt mir so gut, dass ich schon auf dem konzert von den jungs war! weiter so! |