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Empires Of Eden: Songs Of War And Vengeance (Review)
Artist: | Empires Of Eden |
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Album: | Songs Of War And Vengeance |
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Medium: | CD | |
Stil: | Power Metal |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 57:36 | |
Erschienen: | 29.07.2009 | |
Website: | [Link] |
Nachdem Sänger und Gitarrist Lord Tim Grose die Power Metal Band DUNGEON aufgelöst hatte, hatte Stu Marshall, der zweite Gitarrist der australischen Band, noch sein thrashiges Nebenprojekt PAINDIVISION. Doch nur eine Band schien dem Gitarrenvirtuosen zu wenig und gründete zusätzlich EMPIRES OF EDEN, die sein Defizit an Power Metal ausbessern sollte.
Nach einer kleinen Angeberei auf der Gitarre im Opener, geht es bei „New Hope“ schon recht powerlastig zur Sache. Ein peitschendes Riff, eine catchy Melodie und… Bruce Dickinson? Nein, natürlich nicht. Aber Louie Gorgievski klingt dem Frontmann von IRON MAIDEN schon verdammt ähnlich. Und auch Mike Zoias (von den hörenswerten TRANSCENDING MORTALITY) macht seine Arbeit gut und bringt in „The Reckoning“ ordentlich Gefühl auf die Scheibe. Auf „Blood Of An Angel“ ist dann letzendlich der dritte Vokalist im Bunde, Chris Ninni, als alleiniger Star zu hören. Auf „Fires Of Torment“ wird in achteinhalb Minuten – mit Kirchenmusik untermalt – das Konzept des Albums ‚erzählt’ (es geht mal wieder um Weltuntergang).
Musikalisch gehen die zehn „Songs Of War And Vengeance“ voll auf die Zwölf, strotzen vor Energie und können durchaus mit einigen einprägsamen Melodien überzeugen.
FAZIT: Stu Marshall nutzt EMPIRES OF EDEN nicht nur, um seine unmenschlichen Fähigkeiten an den sechs Saiten zu beweisen, sondern zeigt auch ein feines Händchen für gute Songs. Zudem verhilft er drei talentierten Sängern, ihr Können auszupacken.
Man darf jedenfalls gespannt sein, was auf „Songs Of War And Vengeance“ dieses Jahr noch folgt – eine Platte namens „Silence Obscura“ ist nämlich schon angekündigt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Dawn Of Fire
- New Hope
- Empires Of Eden
- The Reckoning
- Through Eternity
- Scars Of Innocence
- Dark Religion
- Blood Of an Angel
- Chaos In Black
- Fires Of Torment
- Black Endings / Echoes Of Oblivion
- Bass - Stu Marshall
- Gesang - Louie Gorgievski, Mike Zoias, Chris Ninni
- Gitarre - Stu Marshall
- Keys - Stu Marshall
- Schlagzeug - Michael "Keebs" Keeble
- Songs Of War And Vengeance (2009) - 9/15 Punkten
- Reborn In Fire (2010) - 12/15 Punkten
- Channelling The Infinite (2012) - 9/15 Punkten
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