Partner
Services
Statistiken
Wir
Grenour: Gravehead / The Odour O‘ Folly (Re-Release) (Review)
Artist: | Grenour |
|
Album: | Gravehead / The Odour O‘ Folly (Re-Release) |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Death-Metal |
|
Label: | Casket Music | |
Spieldauer: | 73:32 | |
Erschienen: | 18.11.2009 | |
Website: | [Link] |
Bei The „Odour O‘ Folly“ und „Gravehead“ handelt es sich um zwei Re-Release der russischen Band GRENOUER welche 2001 bzw. 1999 veröffentlich wurden. Geboten wird Death-Metal mit einigen Grind-Einflüssen. Die kalte, maschinelle Stimmung lässt die Nähe zu Bands wie FEAR FACTORY oder auch MESHUGGAH durchschimmern, ohne allerdings auch nur annähernd qualitativ anschließen zu können.
Kurioserweise covert man „Take On Me“ der New-Wave Helden A-HA in einer fast Grindcore meets Black-Metal-Version, die leider keinerlei Wiedererkennungswert vorweisen kann. Sicher, eine eigene Interpretation des Songs ist sicherlich besser als ihn unverändert wiederzugeben. Trotzdem sollte der Song dann nicht wie ein beliebiger Track klingen, den man einfach mal so aufs Album packt. Gerade bei dem 2001 erschienenen „The Odour O‘ Folly“ merkt man die Einflüsse von MESHUGGAH überdeutlich. Vereinzelt groovt die Scheibe ganz gut, wie auf „Skittle Man“ nachzuhören. Hier wird auch mit Clean-Vocals experimentiert, was der Band gut zu Gesicht steht.
„Confident“ weiss durch seine zu Beginn gemäßigte Gangart zu gefallen, der Blast-Part zerstört allerdings das Feeling, das der Song durchaus aufzubauen wusste.
FAZIT: Es gibt sehr viele Wiederveröffentlichungen, die durchaus Sinn machen. Seltene Alben und vergriffene Klassiker. Die zwei Frühwerke, der in St. Petersburg lebenden Band gehören nicht dazu. Zu austauschbar ist das Liedgut von GRENOUER. Zwar bietet man abwechslungsreiches Songmaterial und diverse Breaks, doch der schwache Schreigesang von Sänger Ind zerstört vieles.
Muss man definitiv nicht gehört haben!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- The Time Spool
- Down Under Dome Of Heaven
- Conversing The Dolt
- King’s Ebony Blade
- Predominant Nature
- The Riddle Of Steel
- Salt Of Mayhem
- Mystery
- Your Beast Tonight
- Confident
- Stabbed By Touch
- Soulhunters
- Skittle Man
- Death Out To Wait For Me
- In-Sect
- Take On Me
- Mind Ruins
- Gravehead / The Odour O‘ Folly (Re-Release) (2009) - 5/15 Punkten
-
keine Interviews