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Jive Mother Mary: All Fall Down (Review)
Artist: | Jive Mother Mary |
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Album: | All Fall Down |
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Medium: | CD | |
Stil: | Classic Rock / Southern Rock |
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Label: | JMM Records / Just For Kicks | |
Spieldauer: | 48:40 | |
Erschienen: | 07.05.2010 | |
Website: | [Link] |
Bei JIVE MOTHER MARY handelt es sich um eine junge Band aus North Carolina, die nun ihr Debüt-Album präsentiert. 2007 erschien bereits eine selbst betitelte EP, von der drei Songs auch den Weg auf “All Fall Down” gefunden haben. Ähnlich wie unlängst erfolgreiche Bands wie BLACK STONE CHERRY oder THE ANSWER haben sich die Musiker dem klassischen Hardrock-Sound der 70er in der Tradition von AEROSMITH oder LED ZEPPELIN verschrieben, gewürzt mit einer kräftigen Prise Südstaaten-Rock a la LYNYRD SKYNYRD. Dabei klingt die Musik keinesfalls angestaubt, sondern durch einen druckvollen Sound absolut zeitgemäß. Die komplette Band glänzt mit einem hohen Maß an Musikalität und technischem Können, insbesondere Sänger/Gitarrist/Hauptsongwriter Mason Keck verfügt sowohl über ein vielseitiges - wenn auch wenig markantes - Organ als auch über ein gutes Gespür für griffige Riffs und Melodien. Es dauert allerdings ein bisschen, bis die Songs zünden, aber dann gehen insbesondere die melodischen Beiträge „Out Of Love“ und „Fever“ sowie die stark LED ZEPPELIN-lastigen „Fever“ und „Catalina“ gut ins Ohr.
Leider ziehen das südstaatige und sehr enspannte, aber leider wenig fesselnde „Holy Roller“ und das mit einem arg vorhersehbaren Boogie-Riff nervende „Move On Home“ das Album etwas nach unten, sonst wäre eine höhere Bewertung drin gewesen.
FAZIT: Mit „All Fall Down“ ist JIVE MOTHER MARY ein wirklich gutes Debüt-Album gelungen, das zwar noch nicht ganz an das Hit-Potential der eingangs erwähnten Genre-Konkurrenz heran reicht, aber mit etlichen gelungenen und äußerst kompetent umgesetzten Songs glänzen kann.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Let Me In
- Bedroom Eyes
- Out Of Love
- Another New Never
- Save Me
- Fever
- Catalina
- Holy Roller
- Move On Home
- All Fall Down
- Bass - Nathan Coe
- Gesang - Mason Keck
- Gitarre - Mason Keck
- Schlagzeug - Seth Aldridge
- All Fall Down (2010) - 8/15 Punkten
- Home Is Where The Heart Is (2017) - 12/15 Punkten
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