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Swashbuckle: Crime Always Pays (Review)
Artist: | Swashbuckle |
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Album: | Crime Always Pays |
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Medium: | CD | |
Stil: | Thrash Metal |
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Label: | Nuclear Blast | |
Spieldauer: | 53:03 | |
Erschienen: | 10.09.2010 | |
Website: | [Link] |
Um es gleich vorweg zu nehmen: Das Piraten-Image von SWASHBUCKLE ist nicht unbedingt ein besonders origineller Einfall gewesen. Da sich dieses aber weitgehend auf die Texte und das Bühnenoutfit beschränkt, finde ich es nicht so schlimm. Lediglich bei „Powder Keg” und “A Time Of Wooden Ships & Iron Men” setzt die Band das Freibeuter-Gedöns in Form von Schunkel-Parts und Seemanns-Oooohooo-Chören auch musikalisch um. Ansonsten dominiert brachialer und überwiegend sehr schneller Thrash-Metal, der eine deutliche Ostküsten-Schlagseite a la S.O.D., NUCLEAR ASSAULT und artverwandter Bands aufweist. Der Gesang von Admiral Nobeard schwankt zwischen kehligem Thrash-Gebell und Death Metall-artigem Geröchel. Stellenweise schlägt die Musik auch mal in Grindcore-Attacken um („To Steal a Life“).
Soweit die stilistische Einordnung. Bis etwa zur Hälfte der Spielzeit von „Crime Always Pays“ ist das Ganze eigentlich recht unterhaltsam. Mit „We Are The Storm ist der Band gar ein kleiner Hit gelungen. Doch mit zunehmender Spieldauer stellt sich dann ein wenig Langeweile ein. Zu sehr ähneln sich Riffs, Gesangslinien und Songaufbau bei vielen Stücken. Zwar versuchen SWASHBUCKLE mit Hilfe dreier etwas ruhigerer Instrumental-Stücke (inklusive Intro und Outro) etwas Abwechslung zu schaffen und gegen Ende finden sich auch wieder mehr zündende Ideen, aber ein etwas variableres Songwriting würde den Hörspaß des Albums doch deutlich steigern. Der Sound klingt angenehm unkünstlich, nur manchmal etwas matschig und undifferenziert.
FAZIT: Das dritte SWASHBUCKLE-Album ist ein durchaus ansprechendes Thrash-Album geworden, dem es allerdings etwa an Abwechslung mangelt. Das Image der Band ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, verschafft der Band aber vermutlich mehr Aufmerksamkeit als gar keines.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Slowly Wept The Sea
- We Are The Storm
- This Round´s On You!
- Powder Keg
- Where Victory Is Penned
- Of Hooks And Hornswogglers
- A Time Of Wooden Ships & Iron Men
- Crime Always Pays
- Raw Doggin´ At The Raw Bar
- The Gallow´s Pole Dancer
- Legacy´s Allure
- At The Bottom Of A Glass
- To Steal A Life
- You Bring The Cannon, We´ll Bring The Balls
- Surf-N-Turf (For Piratical Girth)
- Rope´s End
- Bass - Admiral Nobeard
- Gesang - Admiral Nobeard
- Gitarre - Commodore RedRum
- Schlagzeug - Bootsmann Collins
- Crime Always Pays (2010) - 9/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
zauberfee
gepostet am: 14.09.2010 User-Wertung: 15 Punkte |
top scheibe die ab der mitte immer besser wird |