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Black Light Discipline: Empire (Review)
Artist: | Black Light Discipline |
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Album: | Empire |
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Medium: | CD | |
Stil: | Electro Rock / Industrial Metal |
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Label: | Danse Macabre / AL!VE AG | |
Spieldauer: | 46:28 | |
Erschienen: | 04.02.2011 | |
Website: | [Link] |
In der Heimat Finnland wurde "Empire", das Debütalbum der Electro-Rocker BLACK LIGHT DISCIPLINE bereits 2008 veröffentlicht, via Danse Macabre findet der Silberling nun auch den Weg ins restliche Europa. Dort dürfte er sich vor allem auf manchem Tanzboden gut machen und bei Fans von ähnlich gelagerten Acts wie den DEATHSTARS, GOTHMINISTER oder auch RAMMSTEIN Anklang finden.
Die Symbiose aus rockigen und metallischen Elementen und Electrosound ist zwar alles andere als neuartig, BLACK LIGHT DISCIPLINE ragen dennoch stilistisch heraus. Denn so eine explosive Mischung aus krachenden Riffs und sehr präsenten Clustern mit flirrenden Electrosounds aus den Bereichen Synthiepop, Future Pop und Dark Electro (die allerdings von der Stange sind) hat man bisher nur selten gehört. Dieses Konglomerat driftet dabei öfter mal in cybermetallische Gefilde ab. Die gesangliche Bandbreite reicht von sanfterer Gothic Rock-Stimme à la Ville Valo (HIM) bis hin zu thrashigem Gebrüll, beim Drumming wechseln sich synthetische Beats und Real-Getrommel ab.
Die Songs preschen über weite Strecken sehr energisch und leicht hektisch nach vorne, was in Kombination mit der etwas zu höhenlastigen Produktion manchmal aber etwas anstrengend wird. Das Material ist dabei meist recht eingängig gehalten, lässt aber oft Tiefgang vermissen. Einigen simplen Nummern stehen aber auch anspruchsvollere Songs wie das ruhigere "Confession Equals Salvation" oder das mit gutem, leicht melancholischem Refrain ausgestattete "Out Of This Place" gegenüber, das als Websingle veröffentlichte "Tides", zu dem auch ein Video gedreht wurde, gehört ebenfalls zu den stärksten Tracks.
FAZIT: Zwar punkten BLACK LIGHT DISCIPLINE mit Eigenständigkeit, der Mangel an songschreiberischer Raffinesse sorgt aber dafür, dass das clubtaugliche Material dort auch mehr Spaß macht, als in der heimischen Anlage.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- For All You Heavy-Hearted
- Tides
- On The Star
- Out Of This Place
- Words Have A Meaning
- Same Story, Different People
- Hey Boy I Know
- Confession Equals Salvation
- The Song By Heart
- No Perfect Plan
- So Much Better
- Bass - Iiro Saarinen
- Gesang - Toni Valha
- Gitarre - Joonas Pulkkinen
- Keys - Janne Kankkunen
- Schlagzeug - Veikka Jokela
- Empire (2011) - 9/15 Punkten
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