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Ice Vinland: Masters Of The Sea (Review)
Artist: | Ice Vinland |
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Album: | Masters Of The Sea |
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Medium: | LP+CD | |
Stil: | US Metal |
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Label: | Pure Steel Records | |
Spieldauer: | 48:03 | |
Erschienen: | 30.05.2011 | |
Website: | [Link] |
Beim Namen ICE VINLAND werden vermutlich viele Leser erst einmal aufschrecken und an ein weiteres, gar schreckliches Epic-Pagan-Bombastic-Symphonic-irgendwas-Projekt denken. Irgendwas, bei dem das Keyboard die Gitarre schon in der ersten Boxrunde mit einem Aufwärtshaken zu Boden schickt.
Aber weit gefehlt: Bei „Masters Of The Sea“ handelt es sich um den Re-Release der 1998 erstmals veröffentlichten Debüt-Scheibe einer kanadischen US-Metal-Insider-Legende. Gerade einmal 333 Exemplare wurden damals unters Volk gebracht, und wer eines ergatterte, durfte sich über lupenreinen US-Metal freuen, der progressiv und kauzig zugleich ist. Sieben Songs lang schippern ICE VINLAND mit majestätischer Erhabenheit über die sieben Metal-Meere, angeführt von Sänger Damian Leif, der mit seiner Stimme so hoch kommt wie sonst nur der Ausguck auf dem Schiff stehen kann.
Ansonsten darf sich Leif durchaus mit Größen seiner Zunft wie LETHAL-Sänger Tom Mallicoat messen, auch stilistisch gibt es die eine oder andere Parallele zwischen ICE VINLAND und den Progressive-Metal-Göttern: Die Kanadier schaffen es nämlich auch, technisch höchst anspruchsvoll zu Werke zu gehen, dennoch aber durchaus eingängig zu musizieren. MANILLA ROAD seien als zweite Orientierungshilfe genannt.
Wiederveröffentlicht wird „Masters Of The Sea“ remastered und – noch truer geht’s kaum – nur auf Vinyl, ein neues Cover von Kris Verwimp gab’s gleich dazu. Wie genau sich das jetzt auf Eurem Plattenspieler anhört, kann ich leider nicht sagen, da zum Review lediglich MP3s vorlagen.
FAZIT: Die beinharte True-Metal-Fraktion hat vermutlich schon das Original, alle anderen haben jetzt die Gelegenheit, einen echten Geheimtipp ins Plattenregal zu stellen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Faithless Prophets
- Masters of the Sea
- Children of Sin
- Life of Illusions
- Genesis Renewal
- The new Best-Seller
- God bless you
- Bass - Jon Ian Adams
- Gesang - Damian Leif
- Gitarre - Richie Blacksmith, Agla Hodr
- Schlagzeug - Chris Lang
- Masters Of The Sea (2011) - 13/15 Punkten
- Asgard Steel (2019) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Lars [musikreviews.de]
gepostet am: 01.07.2011 User-Wertung: 12 Punkte |
Das Vinyl klingt sehr gut und ist der tollen Musik absolut angemessen. |