Partner
Services
Statistiken
Wir
Sbasstic: Yousuru (Review)
Artist: | Sbasstic |
|
Album: | Yousuru |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Funky Hardcore/Nonsens |
|
Label: | Baxxbeat Music | |
Spieldauer: | 32:31 | |
Erschienen: | 01.04.2011 | |
Website: | [Link] |
Bereits Bandname, Plattencover, die bescheuerten Outfits der Musiker sowie die bekloppten Songtitel („Brotzelt“, „Lufti“, „Fleischwoscht“) lassen befürchten: Das, was die Ascheberschä (=Aschaffenburger) da auf ihrem Debüt fabrizieren, kann nix G‘scheits sein.
Karton auf, JAN DELAY, INFECTIOUS GROOVES, ganz alte SUICIDAL TENDENCIES, MR. BUNGLE, PRIMUS und viel Hardcore-Punk rein, zukleben, schütteln, damit auf dem Bolzplatz Fußball spielen, in eine überdimensionale Wäscheschleuder werfen, auf höchster Stufe schleudern und dann den ganzen Klumpatsch inklusive Karton aufessen, verdauen und defäkieren, danach in dreizehn Häppchen teilen, fertig ist „Yousuru“. Musikalisch hat das Ganze natürlich nicht allzu viel Gehalt, denn das Grundgerüst ist bis auf Vollquatsch wie „Lufti“ (ich glaub, ich mach das meiner Kleinen als Klingelton aufs Handy...) meistens dasselbe: Schnelles, lautes Gekloppe, Slapbass bis zum Abwinken, JAN DELAY auf bösen Drogen, Gebrüll und eine dicke Schippe Humor.
FAZIT: Hier machen vier Jungs einfach mal etwas Unfug und nehmen sich dabei null ernst, und das sollte man als Hörer genau so handhaben. Man darf halt nicht erwarten, dass sich hier musikalische Kabarettisten auf pisperseskem Niveau austoben, sondern den Maßstab eher auf Blödelniveau herabsetzen. Doch wie bei allen Funbands nutzt sich auch der witzigste Song dieses Longplayers nach zwei oder drei Durchläufen ab. Das Verlangen, „Yousuru“ dann noch mal aufzulegen, ist dann nicht mehr besonders groß.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Brotzelt
- Dear People
- Scrooge
- Fastfood
- Lufti
- Rotes Haar
- Besser geht’s nicht
- KXAA
- Yousuru
- Geröll
- Stealth
- Fleischwoscht
- Schlafentzug
- Bass - Markus Däsch
- Gesang - Mathias Fischer
- Gitarre - Moritz Alisch
- Keys - Markus Borowski
- Schlagzeug - Markus Borowski
- Yousuru (2011) - 8/15 Punkten
-
keine Interviews