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Stonecreep: The Deathmarch Crushes On (Review)
Artist: | Stonecreep |
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Album: | The Deathmarch Crushes On |
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Medium: | CD | |
Stil: | Heavy / Power Metal |
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Label: | Old School Metal / H'art | |
Spieldauer: | 40:17 | |
Erschienen: | 12.12.2011 | |
Website: | [Link] |
Untergrund-Spürnasen kennen diese martialisch betitelte Scheibe bereits. STONECREEP veröffentlichten „The Deathmarch Crushes On“ nämlich bereits 2009. Auf OSM erfährt der klassische US-Metal der Band aus Fargo nunmehr eine Aufbereitung eingedenk zweier Bonustracks.
Die Gruppe nimmt mit ihrem stilsicheren Schulterschluss zwischen MAIDEN-Gitarren und eher an feisten Riffs orientierten Strukturen für sich ein. Dazu kann sie Hymnen schreiben, wie sie bereits mit dem treibenden Opener und Quasi-Titelsong beweist. Reinheitsgebotler stören sich an einstweiligen Growls; der Rest der Hörerschaft erfreut sich am fiebrigen Gitarrenspiel des Doppels an der Front. Fällt „In the Age of Avarice“ etwas straighter aus, stehen STONECREEP wie viele Landsmänner ansonsten für eher ausschweifende Aufbauten, wenngleich man die Fünfminuten-Marke kaum reißt.
Mit dem Mattenschwinger „Cascading Horizons of Black“ sowie der Peitsche „Fucked Up Tonight“ hält man dem geneigten Fan die stärksten Tracks mittig vor, wohingegen das balladeske „The Faithful Departed“ richtiggehend abschreckt, da der Gesang aufgesetzt klingt. „The Final Stand“ – ursprünglich der Abschluss – hält das durchschnittliche Niveau jedoch wieder. „Kiss Of The Northern Sky“ deutet darauf hin, dass man mit STONECREEP immer noch rechnen kann, denn der Song übertrumpft die übrigen in Sachen Stimmigkeit und melodischer Strahlkraft, bevor das BOSTON-Cover „Peace Of Mind“ eine gelungene Überraschung darstellt.
FAZIT: „The Deathmarch Crushes On“ ist kein Überflieger, aber eine solide Angelegenheit für Freunde US-amerikanischer Power-Metal-Mucke. Die großen Songs gehen STONECREEP ab, doch wer weiß, was sie in Zukunft abliefern? Diese über zwei Jahre alten Stücke geben Hoffnung.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Brinstar
- The Glorious Deathmarch
- In the Age of Avarice
- Cascading Horizons of Black
- Fucked Up Tonight
- The Faithful Departed
- Prelude to the Silver Storm
- The Final Stand
- Kiss Of The Northern Sky
- Peace Of Mind
- Bass - Andrew Mercil
- Gesang - Matt Litton
- Gitarre - Aaron Mullaney, Matt Litton
- Schlagzeug - Mike Townsend
- The Deathmarch Crushes On (2011) - 8/15 Punkten
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