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Deathronic: Duality Chaos (Review)
Artist: | Deathronic |
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Album: | Duality Chaos |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Death/Gothic Metal |
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Label: | Mighty Music | |
Spieldauer: | 24:31 | |
Erschienen: | 29.01.2013 | |
Website: | [Link] |
Was uns als „Symphonic Black Death Metal, combining several influences such as electronic music, oriental, doom and old school heavy metal“ verkauft werden soll, offenbart sich auch nach dem zigsten Hördurchgang als Mogelpackung. Mogelpackung, ja, denn letztendlich tönt das Ein-Mann-Projekt wie ein lauwarmer Aufguss des Kitsch-Zuckergusses aller extremmetallischen Veröffentlichungen der letzten fünfzehn bis zwanzig Jahre.
Spielen wir das beliebte In-den-Topf-werf-und-umrühr-Spiel. In den Pott wandern DIMMU BORGIR-Bombastorgien der Marke „Enthrone Darkness Triumphant“ (nur noch zuckerhaltiger), IN FLAMES-Grabbelkistenharmonien, Kleisterklebeklitscheklatsche-Metal, wie ihn Century Media in den 90ern mit TIAMATs „Wildhoney“, SENTENCEDs Post-„Amok“-Stangenware oder den sonstigen typischen „produced, mixed and mastered by Waldemar Sorychta“-Einheitsbrei in den Kosmos geschossen haben.
Noch etwas IRON MAIDEN für Arme, Kaufhaus-Gothic, billiges Dark-Electro-Preset-Pluckern, abgegriffene Oriental-Melodien, spätere, gen Hochglanzstangenware entwickelte SEPTIC FLESH dazu. Auf höchster Stufe erhitzen, zehn Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren und die Pampe in einen Suppenteller gepapscht. Welch ein Läufer, geschmacksneutraler Eintopf. Da das Ganze in Plastik mit viel Weichmachern konserviert wurde, bleibt zudem ein unangenehm künstlicher Geschmack auf der Zunge zurück.
FAZIT: Frankreich hat sich in den letzten Jahren zu einer Hochburg für originelle Metal-Acts entwickelt, und da ist es schon etwas verwunderlich, dass gerade so etwas abgestanden Tönendes wie DEATHRONIC entstehen kann.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Ephemere (Intro)
- Bloody Lust
- Kailua Wa Dimma
- Disharmonia Part I
- Disharmonia Part II
- Anno 1423
- Kailua Wa Dimma (No Vox Mix)
- Bass - Amine Andalous
- Gesang - Amine Andalous
- Gitarre - Amine Andalous
- Keys - Amine Andalous
- Schlagzeug - Amine Andalous
- Sonstige - Amine Andalous (Panflöte, Brotbackautomat, Käsehobel, Eiersollbruchstellenverursacher, Nasenhaarepilierer)
- Duality Chaos (2013)
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keine Interviews
Kommentare | |
XRumerTest
gepostet am: 13.01.2018 User-Wertung: Punkte |
Hello. And Bye. |
psygo
gepostet am: 25.11.2023 User-Wertung: 15 Punkte |
Amicus cognoscitur amore, more, ore, re — Друг познаётся по любви, нраву, лицу, деянию. |
psylike
gepostet am: 25.11.2023 User-Wertung: 8 Punkte |
Per aspera ad astra – через тернии к звездам |